Aufgeräumt

Hans-Jürgen hatte gestern abend noch den großen Schock bekommen, nachdem er zwei Wochen nicht da war. Kaum ist man mal weg, wird einem das halbe Haus abgerissen :-).
Wir haben dann heute weiter abgehängte Decken im Heizungsraum und Bad herausgerissen und ansonsten viel auf- und umgeräumt. Tanja hat noch diverse Schränke aus- und aufgeräumt. Der Kicker ist umgezogen und zur Zeit sogar bespielbar (und das auch noch zur WM!)
Die TK-Truhe, Garderobe und der Schuhschrank stehen jetzt nicht mehr im Staub, sind aufgeräumt und haben Ihren neuen Platz bezogen.
Ansonsten haben wir das ganze abgerissene Holz der Deckenverkleidung aus dem Weg geräumt und Platz gemacht. Die guten Profile auf den Dachboden (der wird damit dann irgendwann mal verkleidet), der Rest ist 1A Brennholz.

Doch nicht so schlimm

Im Flur wars dann doch nicht so schlimm. Unter den Paneelen, die bekannte Unterkonstruktion und dann angenagelte schwarze Faserplatten die man recht einfach lösen konnte. Noch die obligatorische zweite Isolierung und schon fertig…

Jetzt frage ich mich bloß, wozu ist dieser Querbalken der unterhalb der anderen Balken liegt. Macht bisher noch nicht so richtig Sinn. Mal sehen was der letzte Raum (Bad) noch an Überraschungen bringt. Bilder gibts dann beim nächsten Mal wieder.

staubig

Heute war die etwa 25 Jahre alte Küche dran und wurde rausgeschmissen. Wir wollten dann der recht niedrigen Decke in diesem Raum zu Leibe rücken. Probebohrungen hatten schon ergeben, dass wir ca. 30cm Deckenhöhe gewinnen können.

Also zuerst die Küche, die war nach einer guten Stunde zerlegt und in handlichen Teile unterm Carport abgestellt. Anschließend die Holzvertäfelung und ein wenig Steinwolle herunter, ging auch super und schnell. Aber dann kams:

Die Unterkonstruktion der Vertäfelung war mit etwa 20cm langen Nägeln in den Balken befestigt. Die Decke selbst (ebenfalls an den Balken befestigt) bestand aus verputzten Strohmatten. D.h. uns fehlte zu erst der Ansatzpunkt um die Nägel rauszuziehen. Nach einigem probieren hatten wir dann aber einen Weg gefunden und bekamen so die Unterkonstruktion auch noch relativ schmerzfrei ab. Nach einem testweisen Aussägen der Decke mit dem Fuchsschwanz in einem 20cm breiten Streifen legten wir dann richtig los.

Die Strohputzdecke sollte runter. Nur dass es so arg staubt hätten wir nicht gedacht, es blieb uns stumpf die Luft weg. Nach einer kurzen Pause arbeiteten wir dann vermummt mit nassen Handtüchern weiter, was einigermassen ging. Und so haben wir dann letztendlich die gesamte Deckenkonstruktion (auf den Strohmatten lag auch noch mal Isolierung) entfernt und es kam eine recht schöne Balkenkonstruktion zum Vorschein. Morgen ist dann der Flur im Raum daneben dran…