GSD: Haus unbunt gestrichen

Wir haben unser Haus nun endlich von fast allen Seiten vom doch zu heftigen Gelb befreit und uns auf schlichtes, neutrales weiß geeinigt. Gelb waren noch die Seiten, die keine Außenwanddämmung abbekommen haben. Die Fensterrahmen, die Hausnummer und den Sockel haben wir farblich abgesetzt in einem hellen Braunton (Hornbach Farbsystem 80.03.01). Das ganze hat dann insgesamt ca. eine Woche gedauert, wir waren aber auch nicht Vollzeit dabei. Vielen Dank an HJ ohne dessen Kletterkünste (ich habe ja Höhenangst) wäre der Giebel wohl immer noch gelb.

Verwendet haben wir zwei 12, 5 Liter Eimer Caparol Muresko Fassadenfarbe, da wir davon noch einen Eimer im Schuppen hatten, der erstaunlicherweise nach geschätzten 10 Jahren immer noch 1A war. Einen zweiten mussten wir dann zu kaufen (gibts übrigens auch bei ebay für 98€ statt im Fachhandel für über 140€). Für den Sockel haben wir dann wie gesagt eine Farbe (Profi Fassadenweiss, silikon veredelt) bei Hornbach gekauft.

Inzwischen sind auch die Sträucher rechts am Haus kräftig zurückgeschnitten und bekommen demnächst noch Gesellschaft.

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Mit der Kettensäge im Wohnzimmer

Unsere Bauarbeiter hatten uns im Wohnzimmer noch ein kleines Denkmal übrig gelassen (hier direkt nach dem Einbau der Stahlträger) in Form eines unkoordiniert gekürzten Balkens. Wie immer fiel er uns nach drei Jahren nicht mehr wirklich auf, aber wenn man dann mal hingeschaut hat, dann hat es schon ziemlich bescheiden ausgesehen. Nun haben wir im Rahmen des ersten Anstrichs der Renovierung endlich auch an den Balken gemacht. – Und zwar mit der Kettensäge…

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Ist schon ein komisches Gefühl im Wohnzimmer mit solchem Werkzeug. Es hat auf jeden Fall ordentlich Dreck gemacht. Der Restbalken ist jetzt leicht abgeschrägt und bekommt in den nächsten Tagen noch die übliche dunkle Lasur. Die Decke wird dann weiß lasiert.

GSD: Decke im Badezimmer

Wieder einmal haben wir endlich etwas geschafft, was schon seit kurz nach unserem Einzug auf seine Fertigstellung gewartet hat: eine abgehängte Decke aus Rigips hatten wir im Badezimmer gerade noch fertig bekommen, damit der Elektriker die Spots setzen kann – Und dass wars dann.

Gestern und heute haben wir das Ganze endlich vollendet: Kanten mit Acryl abgespritzt, den linken Balken noch verkleidet, Putz angepasst, Decke gestrichen und die Balken dunkel lasiert. Endlich wieder ein Raum fertig, auch wenn ich mir beim Spachteln der Rigipsplatten mehr Mühe hätte geben sollen… Egal – passt schon bis zur nächsten Renovierung.

Endlich müssen wir nicht mehr täglich auf die unfertige Decke gucken, auch wenn man es oft schon gar nicht mehr „gesehen“ hat.

Nach diesem Prinzip werden wir dann demnächst (irgendwann) auch die anderen Altbau-Holzdecken renovieren: Balken dunkel, die Felder dazwischen hell lasieren.

Während der Arbeit und fertig:

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in diesem Sinne: Kampf dem Provisorium!

Wandtattoo Pusteblume

Überraschung am Abend: Eben, als wir vom Elternabend nach Hause kommen, entdecke ich im Flur an der Treppe nach oben, dass unsere frisch gestrichene weiße Wand nicht mehr ganz so kahl aussieht wie noch heute morgen:

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Da hab ich mich doch ziemlich gefreut und die Überraschung ist Tanja wirklich gelungen…

Die Pusteblume (bei uns in dunkelrot) gehört ja eher zu den Klassikern der Wandtattoo-Angebote, mir gefällts gerade wegen der Schlichtheit.

GSD: Treppenhaus Spachteln, Schleifen und Streichen

Wir haben uns endlich aufgerafft und das Treppenhaus im Anbau das immer noch nur den reinen glatten (und damit dreckig, grauen) Putz trug, endlich gestrichen. Andere Leute fangen nach zwei Jahren schon mit der ersten Renovierung an, wir sind hingegen froh, endlich mal wieder was fertig zu haben.

Am Freitag noch schnell die verspachtelten Rigips Platten am Dach geschliffen, anschließend mit Tiefgrund grundiert und heute morgen haben wir dann ernst gemacht und gestrichen. Sieht doch sehr deutlich fertiger aus mit einer durchgehenden gleichmäßigen weißen Farbe. Oben ists jetzt noch ein bisschen kahl, aber da habe ich schon eine Idee für ein paar Bilder…

mittendrin beim Streichen (oben ist schon):

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nachher:

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GSD: Umzugskartons

GSD™: Ich weiß gar nicht mehr warum (irgendwie hatte ich Kopfschmerzen) habe ich letzten Samstag doch glatt die zwei Umzugskartons, die wir vor knapp einem Jahr aus dem Kinderzimmer unter meinem Schreibtisch gestellt hatten, ausgepackt und die Hälfte davon weggeschmissen (u.a 3,5″ Disketten und sogar 5 1/4″ Disketten für derC64) . Achja, wir hatten CD’s gesucht.

Das waren die letzten Kartons, die hier so im direkten Blickfeld standen. Ein oder zwei gibts jetzt natürlich immer noch in der Abstellkammer. Mal gucken wann es dafür Zeit wird…

Scheiße

Na toll, so fängt ein (Sonn-)Tag ja richtig gut an: bei der Morgentoilette ist das WC mal gleich verstopft – Traumhaft. Also mal schnell den Pümpel besorgt und ein bisschen Druck auf dem Kanal-Rohr gemacht – hat aber so überhaupt gar nichts gebracht. Was tun, sprach Zeus: wir waren ratlos.

Mit unserem bisherigen Installateur sind wir ja eh nicht mehr so zufrieden und einen Notdienst gibts da am Wochenende auch nicht. Aber der Nachbar schräg gegenüber ist ja auch Installateur und betreibt einen 24h Not- und Rohrreinigungsdienst!

Also haben wir dort angerufen und um halb zwölf war er auf einem Sonntag bereit uns zu Helfen. Nach kurzer Inspektion der Lage sollte das Rohr mit entsprechendem Werkzeug und 100Bar Druck freigespült werden. Leider haben wir beim Anschluss des neuen Kanals ein T-Stück verwendet, wodurch man nicht so recht mit dem Druckschlauch in den richtigen Kanalabzweig reinkam.

Bis wir das so zurecht gefummelt hatten ging die meiste Zeit der drei Stunden drauf. Am Ende war der Kanal wieder frei und wir um einen Eimer Sand reicher. Der Sand hatte sich beim Bau des neuen Kanals während eines mächtigen Regenschauers im dem Rohr abgesetzt und war die Grundlage für diese gediegene Verstopfung. Das der Sand dort überhaupt reinlaufen konnte geht dann mal voll auf meine Kappe (nein, es war nicht „der Nachbar…“)

Leider ging das alles nicht ganz so glatt und sauber ab wie man sich das erhofft, entsprechende Details erspare ich Euch aber lieber 🙂

Am Ende sind wir dann statt um halb elf morgens um kurz nach vier und einer schnellen Dusche doch noch zu HJ zu unserem Sonntagsausflug gestartet. Gut dass wir heute, an diesen schönen Sonntag, doch noch rausgekommen sind und frische Luft erleben durften. Eigentlich wollten wir nämlich dieses Wochenende außer ein paar Tapetenbahnen zu kleben nichts weiter am Haus machen.

Fazit: Der Rohrreiniger hat einen Super Job gemacht und schon mal eine sehr gute Bewerbung als unseren neuer Haus- und Hofinstallateur abgegeben…

Carport aufgebaut

Das hier fällt eindeutig unter die Rubrik GSD – zumindest habe ich da im Laufe des Tages mehrfach dran gedacht.

Wir haben den Aufbau des Carports, der eigentlich für letztes Wochenende angesetzt war in Angriff genommen. HJ hatte im Laufe der Woche schon einmal die Fundamente vorbereitet. Gegen halb zehn (ich noch mit Brötchen in der Hand) ging es dann los. Wir haben dann die Stützen zugesägt, alles aufgestellt und das Blechdach wieder draufgenagelt. Zwischendurch – Punkt 10 – wurden wir vom Nachbarn mit ein paar Flaschen Flens unterbrochen (Man kann ja schon Richtfest feiern – nein, er hat einen ausgegeben). Danke fürs Bier und es ist trotzdem alles gerade geworden – glaub ich zumindest.

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Anschließend haben wir noch einen Zaun an die Rückseite des Carports gebaut, damit Bjarne nicht so ohne weiteres aus dem Garten stiften gehen kann und direkt auf die Strasse läuft. Der Zaun ist komplett aus „Recycling“-Material gebaut – alles Reste die noch in unserem Schuppen lagen und schon mal mehr oder weniger hier vor dem Umbau verbaut waren.

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Da fehlt zwar jetzt noch ein bisschen, aber der Anfang ist gemacht. Rechts die Zaunfelder haben wir in dem Zuge auch gleich erneuert, da die alten schon ziemlich durch waren. Es fehlt jetzt noch die Regenrinne, die alte haben wir komplett abgebaut, da es immer irgendwo geleckt hat. Die Rinne werden wir von Grund auf neu machen, für die nächsten Tage wirds auch ohne Rinne gehen… Und dann muss man nur noch mal aufräumen.

Gegen Abend habe ich mich noch ein bisschen um die Elektrik gekümmert. Wir hatten bereits vom Elektriker ein neues Erdkabel zum Carport gelegt bekommen. Von hier ab habe ich die Verkabelung (mehrere Steckdosen und zwei Lampen mit Schalter) neu in Angriff genommen. Es gab schon mal eine Verkabelung, die war aber historisch gewachsen und etwas in die Jahre gekommen. So habe ich mich für die radikale Lösung entschieden und alles neu gemacht. Bis auf die Schaltung für die Lampen ist auch alles fertig geworden. Hier der zusammengefegte Schrott:

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Inklusive Aufräumen, Mittagessen, und Regenpause hat das ganze so 10 bis 12 Stunden gefressen. Aber es ist irgendwie ein verdammt gutes Gefühl wieder einen Block fertig zu haben.

Das zweite Carport wird zukünftig als Unterstand für Fahrräder Mopped, Roller und Mülltonnen dienen. „In the Longrun“ wollen wir die Carporthälfte garagenähnlich mit Tor gestalten.

EWE Tel 4

Nachdem gestern die Zugangsdaten und die Hardware immer noch nicht eingetroffen waren, habe ich nochmal bei der Hotline nachgefragt: Die Zugangsdaten sind rausgegangen, aber wieder mal an die Adresse meiner alten Wohnung in Bremen, aus der ich vor gut vier Jahren ausgezogen bin (damals war ich schon mal Kunde bei EWE Tel). Das die Adresse falsch war, hatte der Mitarbeiter ja schon beim ersten mal festgestellt, aber leider wohl nicht geändert. Beim Kontakt mit der Störungshotline, hatte ich das auch noch mal erwähnt, der kam aber wohl gar nicht an die Daten ran (SAP rulez).

Ein Versand per Fax oder per Bote ist scheinbar nicht möglich, also sind die Daten frühestens Samstag bei mir… Damit sind wir dann mindestens 120 Stunden offline. Man merkt inzwischen wie sehr man sich doch an den Luxus des Internets gewöhnt hat. Mal eben was nachgucken, Onlinebanking, Email ist nicht mehr.

Vor lauter Frust habe ich dann versucht auf meinem Linux Server eine ISDN Verbindung einzurichten, irgendwie hat es aber nicht so richtig geklappt die Komponenten DHCP Server, DNS, ISDN, automounter, nfs-Server und YP Server stabil zusammenarbeiten zu lassen. Einmalig wurden die Mails vom Server abgeholt, aber danach war leider Schluss. Mal gucken ob ich das heute Abend zum Laufen bekomme.

EWE TEL – Teil 3

Nur kurz: seit gestern Abend 17:15 sind wir wieder telefonisch erreichbar – und das ohne Reset der Telefonanlage. Scheinbar hat es die T-Com gerichtet.
DSL geht nach wie vor nicht, da immer noch die Zugangsdaten fehlen – Vielleicht sind sie ja heute in der Post. Von der Hardware ist auch noch nix zu sehen.