Billi-Bolli Abenteuerbett

So, nun ist das Billi-Bolli Abenteuerbett als neues Kinderbett gestern morgen geliefert worden, nachdem wir es am Jahresanfang bestellt hatten. Ich hatte mir extra einen Tag Urlaub genommen, der Aufbau sollte zwar eigentlich nicht so lange dauern, aber ich dachte mir, vielleicht kann man ja auch noch ein paar andere Dinge an dem Tag erledigen.

Die anderen Dinge waren dann allerdings so Sachen wie: altes Bett abbauen und als Babybett für unsere Tochter wieder aufbauen, die Gardinenbefestigung im Kinderzimmer erneuern, neu dekorieren, usw. Am Ende war es eine Tagesaufgabe und es war genau richtig dafür einen ganzen Tag einzuplanen…

Der Aufbau an sich war relativ leicht, auch wenn ich manche Dinge mehrfach wieder auseinander bauen musste weil manches nicht so ganz klar aus der Anleitung/Zeichnung hervorging. Im nachhinein habe ich dann den jeweiligen Punkt immer gefunden, aber so während des Aufbauens…

Wir hatten uns übrigens aus Platzgründen gegen ein Bett mit Rutsche entschieden. Dieses Bett kann jetzt mit unterschiedlichen Höhen aufgebaut werden (von bodentief bis zum Studentenbett mit Platz drunter zum Stehen) und wächst so also mit. Die Verarbeitung / Qualität ist sensationell und wird sicherlich ohne Probleme noch den ein oder anderen Umbau mitmachen. Das Holz ist übrigens ganz klassisch Kiefer geölt, wobei das Öl noch recht stark ausdünstet, wie es bei geölten Möbeln ja oft vorkommt.

Wir hatten zuerst noch die Befestigung des Bettes an der Wand weggelassen. Nachdem ich mit meinen bescheidenen Kilos mal den Sitzsack Ekkore am Kranbalken ausprobiert hatte, habe ich dann aber doch noch mal schnell die Bohrmaschine geholt und das Bett wie vorgesehen verankert. Ist immer wieder spannend welche Kräfte über so einen Hebel wirken…

Hier nun noch ein paar Fotos (ohne Ekkore):

20090211_14172020090211_14164820090212_20051620090212_200812

Rutsche gesichert

20090125_150028-1Das Klettern auf die Rutsche unseres selbstgebauten Spielgerüsts  war noch nicht so, dass wir uns sicher fühlten wenn unserer Sohn darauf herumkletterte. Nachdem wir lange überlegt hatten, wie wir das hier sicher bekommen, kam die Lösung bei der Suche nach einem Kinderbett. Die gibts ja bekanntlich auch in der Ausführung mit Rutsche und da hatte ein Bett genau diese Ohren als Seitenabsicherung für die Rutsche. Also bin ich flugs in den Baumarkt gefahren und habe mir eine Multiplex Platte (100*50*1,5cm) besorgt, zwei viertel Kreise ausgeschnitten und das ganze anständig lackiert.

20090125_150051Multiplex ist an sich schon recht wetterfest und sollte mit der Lackierung doch ein paar Jahre halten…

Das ganze mit ein paar Winkeln am Boden verschraubt und schon konnte es losgehen. Vermutlich fehlt da jetzt noch irgendwie eine Querversteifung, da die Ohren noch ein bisschen nachgeben, wenn man oben dran wackelt, aber insgesamt funktioniert das schon sehr gut und wir müssen nicht mehr ganz so aufpassen, wenn unser Sohn auf die Rutsche krabbelt.

Kinderbett – Spielbett

Unser Großer wächst nun langsam aus dem Kinderbett, bzw. unsere Tochter verlangt ebenfalls nach einer größeren Schlafstätte. Also ist Bettentausch angesagt.

Wir wollen ja keine Rabeneltern sein und den Kindern auch was bieten, also guckt man sich mal so im Netz um. Als erstes bin ich durch Schutt und Asche auf dieses Kinderzimmer (2) gestoßen – Cool, aber das sprengt dann doch unseren vorhandenen Platz, das Budget und mein Können.

Dann haben wir natürlich in den üblichen Prospekten auch die Betten mit Rutsche entdeckt, die wir in einigen Möbelhäusern auch ausprobieren konnten (was ein Spaß für den Großen). Wenn sie nicht gerade vom Dänischen Bettenlager kamen, waren sie aber auch nicht gerade günstig, da können schon mal bis zu 1000€ weggehen. Nein, das kann es auch noch nicht sein. Dazu kommt, dass eine Rutsche aufgrund der Raumsituation nicht wirklich passt.

Dann haben wir, bzw. besser gesagt meine Komplizin, weiter geguckt uns sind auf die Billi-Bolli Betten gestoßen. Das ist wieder sehr cool, aber auch nicht ganz billig. Man erhält dann ein mitwachsendes Bett, dass man an das jeweilige Alter anpassen kann. Wir müssen jetzt mal rechnen, weil so ganz habe ich die Preisliste noch nicht durchblickt und schauen dann auch noch mal auf dem Gebrauchtmarkt. Baugleiche Betten werden übrigens auch woodland.de als Winnipeg-Hochbett angeboten. Die Komplizin hat dann noch eingeworfen dass man irgendwann auch mal keine Lust mehr hat immer da hoch zu klettern, aber dafür ist es ja auch irgendwie variabel und der Nachwuchs 2.0 (™) will das ja auch vielleicht mal haben.

Spielgerüst aufgebaut

Das entrindete Lärchenholz hatten wir ja nun aufgestellt. Das musste jetzt aber nochmal abgeschliffen werden, da noch kleinste Splitter wie die Stachel von Kakteen in die Hände pieksten. Mit einer Fächerscheibe und einer Flex habe ich so in einigen Stunden nach Feierabend das Holz abgeschliffen, das hat ganz schön Staub und dreck gemacht. Danach musste ich immer gleich duschen gehen…

Nachdem dies so einigermaßen erledigt war, hat Ingo am Freitag Douglasien Dielen als Fußboden vor die Rutsche und in die Hütte eingebaut. Am Sonntag haben wir dann angefangen die Hütte mit dem „Müll“holz von der Sägerei zu verkleiden (erstes Bild, im Vordergund ist das Holz, das wegen der Rinde etc. abgeschnitten wird und nicht weiter verwendet werden kann; hätten wir Bonanza-Bretter so gekauft, hätten wir gut drei Euro pro Meter bezahlt…) Das Bündel musste dann gesichtet und wieder mal entrindet werden.  Zwischen vielen guten Brettern, war auch einiges an Müll. Am Ende wird es aber reichen und für zwanzig Euro wollen wir da ja auch mal nicht meckern. Die Rinde wird dann als Rindenmulch weiterverarbeitet und der Rest kann dann in die Feuerstelle…

Die einzelnen Bretter haben wir dann mit einem Druckluftnagler angeschossen. Das geht ja mal echt Fix und macht Spaß. Was allerdings nicht so richtig zum Arbeiten taugt sind die aktuellen Temperaturen von rund um dreißig Grad und mehr, so dass wir mit den meisten Arbeiten gegen Mittag aufgehört haben. Als letzte Tat am Sonntag hat Ingo schnell noch die Schaukelhaken eingebaut, so dass den ersten Schaukel Erlebnissen nichts mehr im Weg stand…

Todo: zu Ende verkleiden, Leiter bauen, Fußboden unter der Schaukel fertig machen, Büsche rechts ausbuddeln, weiche Landezone vor der Rutsche, Reste abschleifen, Füße des Gerüsts in Fundamente einsetzen, …

Nun noch ein paar Fotos, so langsam kann man das Spielgerüst schon gut erkennen.

20080726_195915 20080727_103509 20080727_180020 20080727_203518

Möbel gucken

kann man übrigens mit viel Spaß für den Nachwuchs bei rs Möbel in Bremen. Auch wenn das jetzt schamlose Werbung ist, finden wir, die haben es mal verdient… Wir waren jetzt die letzten drei Wochenenden (gucken, kaufen, abholen) da – na gut im Laden nebenan, und der Lüttsche kennt inzwischen den Weg zur Rutsche genau:

20080202_115615

Wintergarten und Fenster

Heute nur kurz:
Der Wintergarten ist aufgetstellt worden und auch schon begehbar. Da uns nicht ganz klar war wie es wohl mit der Deckenhöhe wird sind wir nur sehr begeistert, dass wir auch hier die gleiche Höhe wie im Altbau haben (knapp 3m). Mittags waren wir bei einem weiteren Küchenstudio für ein alternatives Angebot. Klang auch sehr kompetent. Anschliessend noch zu einem großen Möbelhaus um uns weitere Küchen anzusehen, so richtig gefiel uns aber nichts und Verkäufer waren auch nciht zu sehen. Fachgeschäfte haben halt auch Ihre Vorteile.
Nachmittags kamen dann die nächste Rutsche Fenster (19 Stück) und ein paar davon sind bereits im Altbau eingebaut, die anderen kommen dann heute.
Abends waren wir dann noch beim ersten Küchenstudio und haben einen möglichen Plan für die Küche weiter ausgearbeitet. Die Ideen dazu waren schon sehr nett. Die Preise sind allerdings noch etwas gewöhnungsbedürftig. Hierzu blieb unser Sohn das erstemal bei der Oma, was er mehr oder weniger gut überstanden hatte. (Auch wenn uns noch etwas unwohl dabei war…) Abends um neun waren wir dann wieder zu Hause und mein einer Tag Urlaub war vorbei.