Geholzt und geschreddert

Über die letzten beiden Wochenenden verteilt haben wir kräftig Büsche, Sträucher und Obstbäume zurückgeschnitten. Die Obstbäume waren ziemlich verwildert und brauchten, glaube ich einen kräftigen Schnitt. Teilweise war es ein bisschen sehr radikal, ich hoffe das sie sich jetzt in nächsten Jahr gut neu entwickeln. Bei den Sträucher haben wir den Flieder und die anderen (ich weiß gerade nicht wie die heißen) auch entsprechend radikal zurückgeschnitten. Zumindest dem Flieder soll das wohl nichts ausmachen.

Hinter den Sträuchern stehen dann noch diverse sehr hohe Kirschlorbeer die hier fast wie Unkraut wachsen. Auch hier haben wir ein wenig ausgelichtet, so dass hier von unten wieder nachwachsen kann. Einige der Zweige habe ich dann noch am Grundstücksrand in den Boden gesteckt, vielleicht wachsen sie ja an und wir haben dann eine kleine Hecke nach hinten…

Insgesamt waren das dann bestimmt ca. 3 m³ Gestrüpp die hier auf einem Haufen lagen.

Diesen Samstag kam dann mein Vater mit seinem Schredder vorbei und wir haben mit insgesamt zwei Schreddern den Haufen im wahrsten Sinne des Wortes klein gemacht. Nach gut fünf Stunden war alles weg. Am Sonntag haben wir das geschredderte dann noch als Mulch auf den Beeten verteilt, denn der Kompost ist bereits von Laub ziemlich voll. In den Jahren zuvor landete das Laub immer bei den Hühnern, die wir jetzt nicht mehr haben. Die haben dass dann immer schön klein gezupft. Apropos Hühner – der Zaun um den Stall ist auch schon weg. Vielleicht kommen wir die nächsten Tage ja auch noch dazu den Stall klein zu machen, bevor er von alleine zusammenbricht.

Es bleibt also immer was zu tun. – Gut das wir dieses Jahr wohl höchstens noch einmal mähen müssen.