Ein ausgerissenes Bohrloch im Ytong

Ich hab mir vor längerer Zeit ein ausgerissenes Bohrloch im Ytong (Gasbeton/Porenbeton) eingefangen. WIr haben für die Gardinen fast überall dieses Drahtseilsystem von IKEA (Dignitet). Leider habe ich das mit der Spannung in einem Raum übertrieben, oder … ach ist ja auch egal.

Auf jeden Fall war da jetzt schon länger keine Spannung mehr drauf, weil ich nicht wirklich einen Plan hatte wie man dass bei Gasbeton-Steinen wieder Gescheit hinbekommt. Jetzt habe ich mich mit diversen Ideen (größeres Loch -> größerer Dübel, Dübel mit Bauschaum fixieren->große Sauerei, etc.) da mal rangemacht.

Fisher Fix.It ReparaturvliesMit dem ersten Versuch und dem so unscheinbar aussehenden Fischer Reparaturvlies Fix.IT, ging das dann super einfach und hält bombenfest. (Ok, wer gerade eine Gipsbinde zur Hand hat, das geht bestimmt auch) Aber die Dinger haben genau die richtige Größe, der Dübel passt sich dann genau dem Loch an, versinkt nicht zu tief. Ich bin schwer begeistert und freue mich quasi schon auf das nächste ausgerissene Loch in irgendeinem Stein (nur bitte nicht in Rigips…)

 

Upps

Gestern sind die Fenster im Anbau alle eingebaut worden. Außerdem haben die Dachdecker das Dach im Anbau isoliert. Fotos gibts leider keine, da ich vergessen habe zu fotografieren.
Heute war dann mal wieder der Boschhamer im Einsatz. Zuerst kamen die Wandfliesen im alten Badezimmer ab, um dann anschließend festzustellen, dass die Ytong-Wand auf der die Fliesen sind auch weg muss. Nur leider liefen dort auch Wasserleitungen… Was ’ne Sauerei. Ein lauter Ruf „Wasser“ und HJ war drei Schritte schneller am Haupthahn als ich. Naja anschließend haben wir dann die Leitung abgeklemmt und zugemacht.
Draußen hat HJ das Vordach weiter abgerissen. Im Prinzip kann dort jetzt von außen gedämmt und neu verputzt werden.

Wände Teil 1

Heute morgen wurde die Außenwände aus Ytong hochgezogen. Wir mussten noch schnell klären wie hoch die Räume sein sollen, und ob das stimmt was in den Plänen steht. Am Ende haben wir es so gemacht, wie der Architekt es gezeichnet hat. Die Fenster sind bodentief und haben eine Höhe von 2,30. So langsam bekommt man jetzt eine Vorstellung über die „wirkliche“ Größe der Räume. Morgen kommen dann noch die Innenwände aus Kalksandstein und dann sind die Kinderzimmer schon begehbar.

Auf dem letzten Bild kann man schon den Durchgang ins alte Haus erkennen. Das Fenster wird zugemauert.