Kompost

20080419_154858Unserer bisheriger Komposthaufen sieht in etwa so aus, und steht hinter einem Kirschlorbeerbusch versteckt recht mittig auf dem Grundstück. Während der Bauphase hat sich dann noch einiges an Steinen und Betonplatten rundherum angesammelt. Diesen Platz wollen wir zukünftig anders nutzen.

Aus eben jenen Platten wollten wir uns einen neuen Kompost am Rand von Grundstück bauen, bei dem man relativ einfach umschichten und den fertigen Kompost rausnehmen kann. Außerdem sollte der Komposthaufen selbst nicht so schnell weggammeln. Mein Vater und Bjarne haben diesen und letzten Samstag kräftig mitgeholfen unseren neuen dreiteiligen Kompost zu bauen- somit eine echte Männeraufgabe :-).

Die Idee dahinter: In den Ersten kommt das ganze frische Zeugs rein, in den Zweiten setzen wir um, und im Dritten ist immer fertiger Kompost drin den wir dann verbrauchen können.

Hier Bilder von letztem Samstag:

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Heute haben wir dann den Rest erledigt, und nur noch die halben Platten auf die anderen gestellt, alles mit Draht verbunden und somit eine Höhe von 75cm für unsere Kompost Haufen erreicht. Damit man besser ran kommt haben wir dann noch ein paar Platten davor gelegt :-).

So sieht das fertige Ergebnis aus.

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Jetzt muss ich nur noch ein paar Pflanzen drumherum wachsen lassen und die geschätzten 3m³, also ca. 6 Tonnen alten Komposthaufen umschichten…

7 Gedanken zu „Kompost“

  1. Hallo,

    ich frage mich ob euer Kompost funktioniert da ich dies ziemlich bezweifel. Ich würde sagen bei einem Kompost ist das Minimum das er verbindung zum Erdreich hat damit Mikroorganismen die für den Mulchungsprozess sorgen und Regenwürmer den Weg in den Kompost und wieder herraus finden.

    Darüber Hinaus sollten die Seiten offen gestalltet sein damit eine Belüftung stattfindet, da es zu Temperaturen bis 65 Grad kommt beim Mulchungsprozess und hierfür muss ein Ausgleich geschaffen werden. Ausserdem sollte er Wasser aufnehmen udn abgeben können.

    Ich könnte mir vorstellen das Eure Konstruktion funktioniert aber nur wenig und es eher zu einem Faulprozess kommt.

    Grüsse aus Rangsdorf

  2. Der funktioniert sogar sehr gut, und dass obwohl er sogar noch in einer sehr schattigen Ecke des Grundstücks steht und es somit sogar noch feuchter ist…

    Wir haben den ja nun nicht gerade hermetisch versiegelt, sondern zwischen den Balken und Platten sind ausreichende Fugen geblieben, so dass es keine Staunässe oder ähnliches gibt. Das einzige mit dem wir ein bisschen Probleme haben ist das Eichenlaub, aber wer hat die nicht…

    Auch ist jede Box zu einer Seite (und nach oben!) ja ganz offen…

    Und beim Umsetzen habe ich letztens wieder jede Menge Regenwürmer gesehen!

  3. Den (nahezu) komplett geschlossenen Boden sehe ich auch „kritisch“, auch wenn es keine Katastrophe ist … (..vermutlich eher ein Hemmnis) Wenn der Kompost jetzt schon gut funktioniert, könnte ich mir vorstellen, dass er NOCH besser funktionieren würde, wenn (hier und dort) direkter Kontakt zwischen Kompost und Erdreich bestünde.

    Falls ihr mal experimentieren wollt (und noch Platten übrig habt, falls etwas schief geht), könntet ihr ja z.B. in einer „Kompostparzelle“ (1m² bzw. 4 Platten) große Löcher in die Platten bohren.

    So an sich sieht es aber gut gebaut aus!

  4. diese Holzkomposter sind meiner Meinung nach für halbverrotteten Kompost besser geeignet. Als „Sammelbehälter für frisches Kompostiermaterial“ sind die „Thermokomposter“ aus Kunststoff besser, da die „Langschwänzigen Nagetiere“(Ratten, Mäuse) nicht so einfach reinkommen. Vorm Aufstellen engmaschigen Draht auf den Boden legen. Der Rottevorgang geht in den TK´s auch schneller voran.

    Ich hatte anfangs auch nur so ein Holzteil, bis mir so ein Untier entgegengesprungen kam, als ich mal Wasser draufgegossen habe Welt zusammengebrochen Die Nager haben sogar mein Kunststoffteil angeknabbert!!!!

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