Das entrindete Lärchenholz hatten wir ja nun aufgestellt. Das musste jetzt aber nochmal abgeschliffen werden, da noch kleinste Splitter wie die Stachel von Kakteen in die Hände pieksten. Mit einer Fächerscheibe und einer Flex habe ich so in einigen Stunden nach Feierabend das Holz abgeschliffen, das hat ganz schön Staub und dreck gemacht. Danach musste ich immer gleich duschen gehen…
Nachdem dies so einigermaßen erledigt war, hat Ingo am Freitag Douglasien Dielen als Fußboden vor die Rutsche und in die Hütte eingebaut. Am Sonntag haben wir dann angefangen die Hütte mit dem „Müll“holz von der Sägerei zu verkleiden (erstes Bild, im Vordergund ist das Holz, das wegen der Rinde etc. abgeschnitten wird und nicht weiter verwendet werden kann; hätten wir Bonanza-Bretter so gekauft, hätten wir gut drei Euro pro Meter bezahlt…) Das Bündel musste dann gesichtet und wieder mal entrindet werden. Zwischen vielen guten Brettern, war auch einiges an Müll. Am Ende wird es aber reichen und für zwanzig Euro wollen wir da ja auch mal nicht meckern. Die Rinde wird dann als Rindenmulch weiterverarbeitet und der Rest kann dann in die Feuerstelle…
Die einzelnen Bretter haben wir dann mit einem Druckluftnagler angeschossen. Das geht ja mal echt Fix und macht Spaß. Was allerdings nicht so richtig zum Arbeiten taugt sind die aktuellen Temperaturen von rund um dreißig Grad und mehr, so dass wir mit den meisten Arbeiten gegen Mittag aufgehört haben. Als letzte Tat am Sonntag hat Ingo schnell noch die Schaukelhaken eingebaut, so dass den ersten Schaukel Erlebnissen nichts mehr im Weg stand…
Todo: zu Ende verkleiden, Leiter bauen, Fußboden unter der Schaukel fertig machen, Büsche rechts ausbuddeln, weiche Landezone vor der Rutsche, Reste abschleifen, Füße des Gerüsts in Fundamente einsetzen, …
Nun noch ein paar Fotos, so langsam kann man das Spielgerüst schon gut erkennen.
Das ist ja wunderschön, mit einer solchen Anlage könnte Ihr ja schier eine Kita aufmachen!
Liebe Grüße
Tini