Der frühe Vogel…

Heute morgen, 7:30 Uhr klingelt das Mobil-Telefon: Der Elektriker wollte mal eben das Angebot abgeben und durchsprechen. Ich war gleich mal begeistert, weil er seine angekündigten Termine auch wirklich einhält.

Eine Viertelstunde später der nächste Anruf vom Bauunternehmer: Sind die Stützen da? Wir fangen dann morgen (Mi) früh an mit dem Herausreissen der Wände.

Bin irgendwie begeistert.

1748kg Stahl

18 Träger und Stützen mit einem Gesamtgewicht von gut 1,7 Tonnen sollen in den nächsten Tagen verbaut werden. Wir werden 5 Wände rausreißen und müssen entsprechend viel abstützen. Das machen wir dann aber doch nicht selber, sondern vertrauen das mal unserem Bauunternehmer an. Ich bin schon ziemlich gespannt. Morgen solls (wahrscheinlich) losgehen…

Doch nicht so schlimm

Im Flur wars dann doch nicht so schlimm. Unter den Paneelen, die bekannte Unterkonstruktion und dann angenagelte schwarze Faserplatten die man recht einfach lösen konnte. Noch die obligatorische zweite Isolierung und schon fertig…

Jetzt frage ich mich bloß, wozu ist dieser Querbalken der unterhalb der anderen Balken liegt. Macht bisher noch nicht so richtig Sinn. Mal sehen was der letzte Raum (Bad) noch an Überraschungen bringt. Bilder gibts dann beim nächsten Mal wieder.

staubig

Heute war die etwa 25 Jahre alte Küche dran und wurde rausgeschmissen. Wir wollten dann der recht niedrigen Decke in diesem Raum zu Leibe rücken. Probebohrungen hatten schon ergeben, dass wir ca. 30cm Deckenhöhe gewinnen können.

Also zuerst die Küche, die war nach einer guten Stunde zerlegt und in handlichen Teile unterm Carport abgestellt. Anschließend die Holzvertäfelung und ein wenig Steinwolle herunter, ging auch super und schnell. Aber dann kams:

Die Unterkonstruktion der Vertäfelung war mit etwa 20cm langen Nägeln in den Balken befestigt. Die Decke selbst (ebenfalls an den Balken befestigt) bestand aus verputzten Strohmatten. D.h. uns fehlte zu erst der Ansatzpunkt um die Nägel rauszuziehen. Nach einigem probieren hatten wir dann aber einen Weg gefunden und bekamen so die Unterkonstruktion auch noch relativ schmerzfrei ab. Nach einem testweisen Aussägen der Decke mit dem Fuchsschwanz in einem 20cm breiten Streifen legten wir dann richtig los.

Die Strohputzdecke sollte runter. Nur dass es so arg staubt hätten wir nicht gedacht, es blieb uns stumpf die Luft weg. Nach einer kurzen Pause arbeiteten wir dann vermummt mit nassen Handtüchern weiter, was einigermassen ging. Und so haben wir dann letztendlich die gesamte Deckenkonstruktion (auf den Strohmatten lag auch noch mal Isolierung) entfernt und es kam eine recht schöne Balkenkonstruktion zum Vorschein. Morgen ist dann der Flur im Raum daneben dran…


Wände Teil 1

Heute morgen wurde die Außenwände aus Ytong hochgezogen. Wir mussten noch schnell klären wie hoch die Räume sein sollen, und ob das stimmt was in den Plänen steht. Am Ende haben wir es so gemacht, wie der Architekt es gezeichnet hat. Die Fenster sind bodentief und haben eine Höhe von 2,30. So langsam bekommt man jetzt eine Vorstellung über die „wirkliche“ Größe der Räume. Morgen kommen dann noch die Innenwände aus Kalksandstein und dann sind die Kinderzimmer schon begehbar.

Auf dem letzten Bild kann man schon den Durchgang ins alte Haus erkennen. Das Fenster wird zugemauert.

Schrank steht

Heute ist nicht viel passiert. Wir haben die Wand an der der Schrank steht mit Streichputz verputzt. Das soll dann auch so weiss bleiben und sieht ganz OK aus. Den Rest des Zimmers werden wir jetzt wohl auch damit machen. Der Schrank aus dem alten Wohnzimmer kommt auf jeden Fall jetzt richtig zur Geltung. Auch wenn der Raum noch nicht ganz fertig ist, gibts jetzt wieder ein Wohnzimmer im Haus. Unserem Sohn gefiel es schon ganz gut…