70er Jahre Stil

20081019_175717Seit längerem hatten wir vor, die Schrägen auf dem Dachboden zu verkleiden, damit u.a. die Dampfsperre besser geschützt ist.Ich habe letzte Woche angefangen, die alten Holzpaneele, die wir hier an verschiedenen Stellen während des Umbaus abgerissen haben, an die Querlattung anzunageln.

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Das habe ich mit Ingos Druckluftnagler gemacht, ist echt fix und einfach. Wenn man jetzt auf den Dachboden kommt, umweht einen gleich ein 70er Jahr Stil durch die honigfarbenen Kieferholzpaneele…

 

Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal die Eisenbahn hier aufzubauen, 😉

Ein ganzer Tag voller Arbeit

Wir waren letzten Samstag mal wieder richtig fleißig:

  • Rasen gemäht (zweiter Teil, nach dem der Sprit Donnerstag abend alle war) und Kanten getrimmt.
  • Das letzte Fundament für das Spielgerüst gegossen.
  • Leiter am Spielgerüst gebaut und teilw. geschliffen
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    leider fehlt noch die unterste Stufe, wir haben momentan kein Holz mehr… 
  • zwischendurch habe ich dann mal kurz die Hecke vom Nachbarn zu unserem Grundstück geschnitten (mit so ’ner Stihl Motorheckenschere…)
  • Tanja hat fast alle Fenster an unserem Teil des Hauses geputzt (Wer wollte eigentlich so viel Licht im Haus haben?), der Rest war dann noch für Sonntag da.

Boahh, waren wir abends kaputt.

Danke auch noch mal an Oma, die uns die meiste Zeit des Tages unsere Kinder abgenommen hat, so dass wir richtig was schaffen konnten.

Bongossi vs. Druckluftnagler

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An Schwiegermutterns Balkongeländer (aus Bongossi), musste ich gerade etwas reparieren bzw. umbauen. Am Ende wollte ich einen Teil einer rausgesägten Sprosse mit dem Druckluftnagler wieder annageln. Das Ergebnis sieht man oben. Beim ersten Versuch hatte ich den Nagler nicht richtig angedrückt, beim zweiten und dritten war das Holz einfach stärker. Bongossi hat eine Druckfestigkeit 87 – 108 N/mm², Kiefer hat dagegen nur 45 – 55 N/mm², Douglasie 42 – 68 N/mm².  Ein schöne Übersicht über die verschiedenen Holzarten habe ich auf der Holzwurm-Page gefunden.

Gaspreiserhöhung

Zum 1. Oktober erhöhen die Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck, wie auch sonst im Lande gerade üblich die Gaspreise um 18%. Wir haben daher beschlossen vorsorglich schon mal 10% mehr Abschlag zu zahlen, damit die Überraschung bei der Endabrechnung nicht zu groß wird. Das bedeutet für uns ab dem 1. Oktober ein Preis von 6,90 Ct/kWh.

Spielgerüst aufgebaut

Das entrindete Lärchenholz hatten wir ja nun aufgestellt. Das musste jetzt aber nochmal abgeschliffen werden, da noch kleinste Splitter wie die Stachel von Kakteen in die Hände pieksten. Mit einer Fächerscheibe und einer Flex habe ich so in einigen Stunden nach Feierabend das Holz abgeschliffen, das hat ganz schön Staub und dreck gemacht. Danach musste ich immer gleich duschen gehen…

Nachdem dies so einigermaßen erledigt war, hat Ingo am Freitag Douglasien Dielen als Fußboden vor die Rutsche und in die Hütte eingebaut. Am Sonntag haben wir dann angefangen die Hütte mit dem „Müll“holz von der Sägerei zu verkleiden (erstes Bild, im Vordergund ist das Holz, das wegen der Rinde etc. abgeschnitten wird und nicht weiter verwendet werden kann; hätten wir Bonanza-Bretter so gekauft, hätten wir gut drei Euro pro Meter bezahlt…) Das Bündel musste dann gesichtet und wieder mal entrindet werden.  Zwischen vielen guten Brettern, war auch einiges an Müll. Am Ende wird es aber reichen und für zwanzig Euro wollen wir da ja auch mal nicht meckern. Die Rinde wird dann als Rindenmulch weiterverarbeitet und der Rest kann dann in die Feuerstelle…

Die einzelnen Bretter haben wir dann mit einem Druckluftnagler angeschossen. Das geht ja mal echt Fix und macht Spaß. Was allerdings nicht so richtig zum Arbeiten taugt sind die aktuellen Temperaturen von rund um dreißig Grad und mehr, so dass wir mit den meisten Arbeiten gegen Mittag aufgehört haben. Als letzte Tat am Sonntag hat Ingo schnell noch die Schaukelhaken eingebaut, so dass den ersten Schaukel Erlebnissen nichts mehr im Weg stand…

Todo: zu Ende verkleiden, Leiter bauen, Fußboden unter der Schaukel fertig machen, Büsche rechts ausbuddeln, weiche Landezone vor der Rutsche, Reste abschleifen, Füße des Gerüsts in Fundamente einsetzen, …

Nun noch ein paar Fotos, so langsam kann man das Spielgerüst schon gut erkennen.

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Lärchenholz verarbeitet

Es geht weiter: Das im Februar gefällte und entrindete Lärchenholz haben wir heute weiter verarbeitet. Ingo ist wieder vorbeigekommen und wir haben den ganzen Tag gebastelt. Leider hat es zwischendurch heftig geregnet, so dass wir die Mittagspause etwas vorverlegt haben…

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Fortsetzung folgt…

Sperrmüll

20080514_195242In den letzten Monaten hat sich hier schon wieder einiges an Krams angesammelt, bzw. einiges war noch vom Umbau über von dem wir uns erst jetzt getrennt haben (8 Innentüren). Unter anderem wurde auch der gesammte zerlegte Hühnerstall hier entsorgt. Auch einiges aus den Werkzeugschuppen hinten im Garten wurde hier schon entsorgt.

Jetzt haben wir noch einen mittelgroßen Schutthaufen, ein paar Farbeimer und drei Asbest Welldachplattten die ich Dienstag dann mal zur Deponie fahren werde. Dann sind wir den größten Müll erstmal los…

Flur Treppenaufgang

Der Eingangsflur zur zweiten Wohnung hier im Haus war durch die Baumaßnahmen ganz schön mitgenommen. Als Bodenbelag lag darin ein Teppich, darunter uraltes Linoleum. Hans-Jürgen hat das alles in den letzten Wochen rausgenommen und anschließend neu gefliest, gestrichen und tapeziert. Jetzt sieht das alles schon sehr gut aus, und wir überlegen was wir nun mit der alten Holztreppe machen auf der zurzeit noch ein Teppich geklebt ist, Fliesen wären ganz schön, aber wer weiß wie und ob das auf Holz hält, da sich die Treppe ja unter dem Gewicht dann doch immer ein wenig bewegt… Hinter der Tür unter der Treppe kommt übrigens die gesamte Netzwerkverkabelung an, die Hans-Jürgen jetzt ganz elegant versteckt hat.

Unter anderem hat HJ die alten dunklen Holzpanele mit weißen Streichputz versehen, dadurch wurde der Raum wesentlich heller und hat eine freundlichen, rustikalen Stil bekommen.

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Fußleisten

sind ja echter Luxus. Gekauft haben wir die fürs Wohnzimmer schon vor laaanger Zeit mit dem Fertigparkett. Am langen Wochenende bin ich immer mal wieder dazugekommen mich um die Leisten zu kümmern. Da wir ja hauptsächlich einen Altbau haben, und wegen diverser Durchbrüche noch der ein oder andere Vorsprung an den Wänden lauert habe ich auf drei Metern Fußleiste es mit gefühlten 16 Ecken zutun gehabt. Also ein echter Spass.

Nun sind aber schon die schlimmsten Ecken geschafft und – dass hätte ich nie gedacht – so Fußleisten machen einen Raum doch gleich viel wohnlicher… Also werde ich wohl auch die nächsten freien Minuten mit dem setzen der Fußleisten verbringen.

Die Leisten sind übrigens aus Holz und dazu gibt es so Clips zum an die Wand bohren. Irgendwie taugen die rein gar nix. Alternative 1 war jetzt alle Leisten direkt zu schrauben, also vorbohren, Wand bohren, Dübel setzen, schrauben – fertig. Hatte ich irgendwie auch keine Lust zu, also kam Variante 2: Mit Silikon, bzw. Klebstoff aus der Kartusche haben wir die Leisten jetzt an die Wand geklebt. Hält bisher wunderbar, man muss nicht schrauben/bohren und hat außerdem keine sichtbaren Schrauben…