Neuer Häcksler Bosch AXT 25TC

AXT25TCWir brauchten einen neuen Häcksler. Der alte, quasi geerbte Alko H 1300 mit rotierenden Messern (Messerschneidwerk) war nicht so dolle und sollte durch einen leises Walzenhäcksler Modell ersetzt werden. Nach längerem Suchen und Überlegen habe ich mich für das Modell AXT 25TC von Bosch entschieden, in der engeren Auswahl waren auch noch Gartenhäcksler von Viking, über deren Gartengeräte man leider dann nicht so viel im Internet erfahren kann wie man gerne hätte.

Wahnsinn, der Bosch Häcksler frisst echt alles. Im Frühjahr mussten hier ein paar Bäume dran glauben und bis zu 4,5cm dicke Äste waren überhaupt kein Problem und werden dabei noch von alleine eingezogen. Und fast noch beeindruckender ist, wie leise das Ding ist. Damit kann man wirklich ohne Probleme auch die Mittagspause durcharbeiten.

Ich habe mich zuerst gewundert, dass sich das Walzwerk so langsam dreht (45 U/min), das hat aber richtig Kraft (650Nm) und zerhäckselt alles in so 2-4 mm dicke Chips. Das Gehäckselte haben wir dann zum Mulchen teilweise auf den Beeten verteilt, aber auch der Kompost hat was abbekommen. Auch der mitgelieferte Fangkorb funktioniert super und wenn man Ihn rauszieht stoppt die Maschine natürlich sofort.

Wollte doch mal irgendwas nicht durch den Schredder gehen, kein Problem, einmal auf die Rückwärts Taste und das Häckslerwerk war wieder frei. Auseinander bauen musste ich den Häcksler bisher kein einziges Mal, im Gegensatz zu dem alten Modell, dass ich alle 3 Minuten reinigen und im schlimmsten Fall auch auseinander bauen musste.

Das Ding macht richtig Spaß.  Gekauft haben wir, wie immer über das Internet, diesmal bei Rubart, das hat uns 100€ gegenüber dem Angebot im Obi Markt gespart. Und die Lieferung war innerhalb von rekordverdächtigen 2 1/2 Tagen da.

Geholzt und geschreddert

Über die letzten beiden Wochenenden verteilt haben wir kräftig Büsche, Sträucher und Obstbäume zurückgeschnitten. Die Obstbäume waren ziemlich verwildert und brauchten, glaube ich einen kräftigen Schnitt. Teilweise war es ein bisschen sehr radikal, ich hoffe das sie sich jetzt in nächsten Jahr gut neu entwickeln. Bei den Sträucher haben wir den Flieder und die anderen (ich weiß gerade nicht wie die heißen) auch entsprechend radikal zurückgeschnitten. Zumindest dem Flieder soll das wohl nichts ausmachen.

Hinter den Sträuchern stehen dann noch diverse sehr hohe Kirschlorbeer die hier fast wie Unkraut wachsen. Auch hier haben wir ein wenig ausgelichtet, so dass hier von unten wieder nachwachsen kann. Einige der Zweige habe ich dann noch am Grundstücksrand in den Boden gesteckt, vielleicht wachsen sie ja an und wir haben dann eine kleine Hecke nach hinten…

Insgesamt waren das dann bestimmt ca. 3 m³ Gestrüpp die hier auf einem Haufen lagen.

Diesen Samstag kam dann mein Vater mit seinem Schredder vorbei und wir haben mit insgesamt zwei Schreddern den Haufen im wahrsten Sinne des Wortes klein gemacht. Nach gut fünf Stunden war alles weg. Am Sonntag haben wir das geschredderte dann noch als Mulch auf den Beeten verteilt, denn der Kompost ist bereits von Laub ziemlich voll. In den Jahren zuvor landete das Laub immer bei den Hühnern, die wir jetzt nicht mehr haben. Die haben dass dann immer schön klein gezupft. Apropos Hühner – der Zaun um den Stall ist auch schon weg. Vielleicht kommen wir die nächsten Tage ja auch noch dazu den Stall klein zu machen, bevor er von alleine zusammenbricht.

Es bleibt also immer was zu tun. – Gut das wir dieses Jahr wohl höchstens noch einmal mähen müssen.