Vor einiger Zeit (September 2007) ist der Wärmetauscher unserer Heizung durchgegammelt, warum das so ist steht in dem anderen Beitrag. Wir haben jetzt eine Heizperiode noch mit der alten Konstruktion durchgehalten, da so eine Systemtrennung mit Einbau, Spülen, etc. soweit wir das in Erfahrung bringen konnten mit ca. 3000€ zu Buche schlägt. Von den ca. 10 per Fax angesprochenen Handwerkern haben sich übrigens gerade mal zwei gemeldet… Dumm, denn wir waren ja auf der Suche nach einem neuen Heizungsbauer.
Am Ende haben wir uns für einen Heizungsbauer/Sanitärmann aus unserer Nachbarschaft entschieden. Das Angebot machte einen guten und vollständigen Eindruck. Uns war klar, dass er nicht der billigste ist, aber er hat einen Maximalpreis angeboten, und für uns von Vorteil: ich brauch nur mal eben rübergehen wenn was ist. Als Goodie haben wir dann noch eine Renovierung der Heizungsleitungen bekommen (damit er vernünftig arbeiten kann, denn es war so nicht wirklich Platz für die Montage der neuen Systemtrennung.
Stand vorher:
Unserer Heizung besteht zur Zeit aus folgenden Teilen:
- Viessmann Vitodens 200, Typ WB2, 4-32kW, mit Regelung für witterungsgeführten Betrieb und Standard-Bedieneinheit (12/2001) mit einem
- Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer, sowie einer eigenen
- Grauguss Pumpe für den Fußbodenheizkreis und
- als Speicher einen Vitocell-W 100, Typ CUG runde Ausführung.
Die Heizungsrohre für die normalen Kreise liegen verteilt auf der Wand, es ist mal oben, mal unten ein neuer zusätzlicher Kreis angeklemmt worden. Auf der Rigips Wand darunter lässt sich nur schwer etwas befestigen. Auch ist es schwer den Wärmetauscher für die Systemtrennung hier irgendwo zwischen zu bauen. Insgesamt inzwischen alles etwas chaotisch und einfach mit der Zeit gewachsen. Die Leitungen des Heizkreises mit Mischer (Fußbodenheizung) gehen übrigens nach unten ab und kommen an einer anderen Wand wieder hoch zum Fußbodenverteiler.
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