Again Ameisen

Wie jedes Jahr im Frühjahr (1,2) haben wir wieder einmal Ameisen in unserem Haus. Dieses mal im Kinderzimmer 1.0 und in der Küche/Wohnzimmer. Im Kinderzimmer war es relativ einfach, wir haben die Packung mit den Smarties, dann einfach mal entsorgt. Auch die Einstiegsstelle der Ameisen war recht schnell lokalisiert, so dass wir für die Zukunft vorbeugen können…

In der Küche irren die Ameisen scheinbar noch recht planlos über den Fußboden, wir haben noch kein Ziel und auch keinen Start gefunden. Erstmal haben wir alles weggesaugt und beobachten nun…

Schuppendach geflickt

20081008_150727HJ hat letzte Woche das undichte Schuppendach geflickt. Es hat an einigen Stellen doch schon stark durchgefeuchtet und teilweise sogar schon getropft. Da ich mit meiner Höhenangst da ja eh nicht so gut raufkomme (Nein, es sind nur 2m), hat er das mal unter der Woche gemacht. Mein Sohn hat mich aber würdig vertreten…

20081008_160904Das Dach war nicht mehr ganz dicht und eigentlich hatten wir schon länger vor, dort ein Schrägdach mit Dachziegeln draufzubauen. Da wir aber auch ansonsten eher nicht arbeitslos hier sind, ist da bisher nix drausgeworden. Damit das Dach, und auch der Fußboden, jetzt aber nicht weiter druchfeuchten und gammeln ist erstmal nur eine weitere Schicht Dachpappe draufgenagelt.

Mal sehen wie lang das jetzt halten muss…

Spielgerüst aufgebaut

Das entrindete Lärchenholz hatten wir ja nun aufgestellt. Das musste jetzt aber nochmal abgeschliffen werden, da noch kleinste Splitter wie die Stachel von Kakteen in die Hände pieksten. Mit einer Fächerscheibe und einer Flex habe ich so in einigen Stunden nach Feierabend das Holz abgeschliffen, das hat ganz schön Staub und dreck gemacht. Danach musste ich immer gleich duschen gehen…

Nachdem dies so einigermaßen erledigt war, hat Ingo am Freitag Douglasien Dielen als Fußboden vor die Rutsche und in die Hütte eingebaut. Am Sonntag haben wir dann angefangen die Hütte mit dem „Müll“holz von der Sägerei zu verkleiden (erstes Bild, im Vordergund ist das Holz, das wegen der Rinde etc. abgeschnitten wird und nicht weiter verwendet werden kann; hätten wir Bonanza-Bretter so gekauft, hätten wir gut drei Euro pro Meter bezahlt…) Das Bündel musste dann gesichtet und wieder mal entrindet werden.  Zwischen vielen guten Brettern, war auch einiges an Müll. Am Ende wird es aber reichen und für zwanzig Euro wollen wir da ja auch mal nicht meckern. Die Rinde wird dann als Rindenmulch weiterverarbeitet und der Rest kann dann in die Feuerstelle…

Die einzelnen Bretter haben wir dann mit einem Druckluftnagler angeschossen. Das geht ja mal echt Fix und macht Spaß. Was allerdings nicht so richtig zum Arbeiten taugt sind die aktuellen Temperaturen von rund um dreißig Grad und mehr, so dass wir mit den meisten Arbeiten gegen Mittag aufgehört haben. Als letzte Tat am Sonntag hat Ingo schnell noch die Schaukelhaken eingebaut, so dass den ersten Schaukel Erlebnissen nichts mehr im Weg stand…

Todo: zu Ende verkleiden, Leiter bauen, Fußboden unter der Schaukel fertig machen, Büsche rechts ausbuddeln, weiche Landezone vor der Rutsche, Reste abschleifen, Füße des Gerüsts in Fundamente einsetzen, …

Nun noch ein paar Fotos, so langsam kann man das Spielgerüst schon gut erkennen.

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Fußboden verlegt

20080120_185128Schon lange haben wir hier ja kein größeres Projekt mehr am Start gehabt. Dieses Wochenende ging es mal wieder richtig rund. Über dem Bad oben lag als Decke nur Rauhspund, in den die Halogenspots eingelassen waren, will sagen die gucken oben so knappe sechs Zentimeter raus. So langsam brauchen wir den Platz, da wir das zweite Kinderzimmer mal fertig bekommen wollen.

Also haben ich mir Holzrahmen (60*60) besorgt und auf den Boden geschraubt (2mm Kork drunter, damit der Schall sich nicht überträgt, ist aber wahrscheinlich auch egal). Darauf sollen dann ca. 14m² Hobeldielen die noch von einem anderen Bauvorhaben über sind. Die hatte ich letzte Woche schon mit Jutta einmal vom Dachboden, auf den Balkon, auf die Terrasse, auf unseren Balkon, ins Schlafzimmer gebracht.

Die erste Reihe habe ich verschraubt und dann die nächsten Reihen im unregelmäßigem Verband davor gelegt. Jede Reihe mit Spanngurten angezogen und in der Feder wieder verschraubt. So kann man das auch gut alleine machen und hat fast keine Fugen, auch wenn man wie wir, dritte Wahl Dielen hat. Aber was ich nicht bedacht hatte war, wie sehr das doch Muskelkater im Allerwertesten verursacht, davon mal ab, dass man die ganze Zeit auf den Knien rumrutscht (oder werde ich einfach nur alt?). Ich kann mich jetzt auf jeden Fall nicht mehr bewegen, dafür ist es aber schon fast fertig, so ca. 1 1/2m² fehlen noch, die mach ich dann die Tage wenn ich mich wieder bewegen kann. Die fehlenden Dielen muss ich dann noch erst vom Dachboden holen (der sinnvollerweise direkt hinter der Wand ist…)

Wärmetauscher kaputt

Vor zwei Tagen hatten wir eine mittelgroße Pfütze unter unserer Heizungstherme von Viessmann (Vitodens 200, ca. 4 Jahre alt).

Unser Heizungsbauer hat dann „irgendwo hinten“ ein Loch entdeckt und den Viessmann Service beauftragt. Der war heute hier und hat die Therme auseinander genommen:20070920_082818

Ursache für das Wasser war ein Rostloch in dem Wärmetauscher in der Therme (in dem das Gas verbrennt und die Wärme ans Wasser übertragen wird). Es stellte sich relativ schnell heraus, dass die Ursache dafür eigentlich nur unsere Fußbodenheizung sein kann. Hier kommt über die Kunstoffschläuche (insbesondere die über 20 Jahre Alten) Sauerstoff ins System, wodurch die Korrosion schön fortschreiten kann. Der Wärmetauscher ist übrigens zu großen Teilen, aber eben nicht ganz aus Edelstahl, warum auch immer.

Unten noch zwei Fotos vom Wärmetauscher (Vorder- und Rückseite). Auf der Rückseite sieht man das Korrosionsloch.20070920_084423

Der Viessmann Monteur hat dann gleich einen neuen Wärmetauscher eingebaut, wenn die Heizung aber nicht schleunigst umgebaut wird, dann haben wir das Problem in ein paar Jahren wieder. Es soll nun also ein zusätzlicher Wäremtauscher eingebaut werden, der den Fußbodenheizungskreis von dem restlichen Heizungskreislauf trennt und somit das Eindringen von Sauerstoff verhindern soll.

Interessanterweise kannten zwei meiner Kollegen(Software Branche), im Gegensatz zu meinem Heizungsbauer diese Problematik und wussten gleich Bescheid. Laut Viessmann Techniker steht auch in den Beschreibungen der Heizungsanlage, das die Kreise getrennt sein müssen! Warum hat der Heizungsbauer dann bei der Neuinstallation der Anlage vor vier Jahren das nicht gleich gemacht? Das ist zumindest im Hinblick auf die Kosten für die Reparatur eine ziemlich interessante Frage.20070920_084442

Die Kosten für die Trennung der beiden Heizkreise werden wir dann wohl übernehmen müssen.

Gestank im Heizungsraum

Seit einigen Tagen, eher schon Wochen stinkt es teilweise erbärmlich in unserem Heizungsraum – aber nur zu bestimmten Zeiten. Wenn ich morgens vor acht die Nase in den Raum halte ist noch alles OK. Viertel nach Acht / Halb Neun stinkt es süßlich beißend. Wenn man dann kräftig lüftet ist es wieder weg. Inzwischen sind unsere Nasen schon so „trainiert“ das wir den Geruch auch manchmal im Flur zur Wohnung im OG glauben zu riechen.

Was zum Henker ist das? Wir werden wohl nicht umhinkommen den gesamten Heizungsraum inkl. Waschmaschine leer zuräumen und gucken ob wir etwas entdecken können. Aufgetreten ist das m.E. nachdem der Heizungsbauer da war und die elektrischen Steuerköpfe für die Fußbodenheizung  gesetzt hat, aber was sollte der damit zu schaffen haben? (Die Heizung ist zur Zeit natürlich aus…)

Allrounder

Am letzten Wochenende war es mit der Motivation ja eher schlecht gestellt und ich habe es da insgesamt auf 2 Quadratmeter Parkett und eine Tür abschneiden gebracht (Der Fußboden im Trepppenhaus ist fertig). Dafür hatte ich dann ein wenig am Blog selbst rumgebastelt und das schönst überhaupt: ich war mal wieder mit meinem Sohn im Schwimmbad.

Diese Wochenende war es da schon deutlich produktiver, auch wenn es schweineheiss war ist.

  • Fehlende Fliese an der Küchentür geschnitten, geklebt und verfugt.
  • Am Türübergang zum Gäste WC noch ein paar Fliesen(reste) rausgenommen, die ich beim Parkett verlegen auf die Schnelle weggestemmt hatte. Hier sah das noch sehr unschön aus. Der Türübergang ist nun neu gefliest und verfugt.
  • Rasen vor dem Haus gemäht.
  • Am Samstag noch ein paar Steine unter unserem Carport wieder hochgenommen und neu gepflastert. Der Boden war an der Stelle wo wir den Kanal gelegt hatten stark abgesackt durch den Regen verdichtet. (Wir hatten damals keinen Rüttler und es musste schnell gehen…).
  • Am Sonntag dann noch mal zwei Quadratmeter hochgenommen und ebenfalls neu gepflastert – Man war das warm.
  • Rasen gesprengt. (Der wächst schon ziemlich gut und wir sind auch schon ein paar Mal drüber gelaufen…)
  • und jede Menge anderer Kleinkram

Alles in allem klingt das nicht nach viel aber durch das ganze drumherum: Werkzeug holen, aufräumen, vorbereiten, etc. schafft man insgesamt nicht so viel. Dafür konnten wir wieder ein paar Haken machen.

Vielleicht können wir nächstes Wochenende den Rasen schon so betreten, dass wir das zweite Carport wieder aufstellen können, das wir wegnehmen mussten, damit die Baufahrzeuge in unserem Garten fahren konnten.

Eine Kloschüssel

20070713_182256Ich wusste gar nicht wie sehr man sich über eine Kloschüssel freuen kann. Sie erst das erste handwerliche Lebenszeichen unseres Sanitär-Bauers. Endlich haben wir oben ein WC und müssen nicht immer erst nach unten laufen, wenn man in der Nacht mal „austreten“ will. Ist schon toll. Der Rest des Badezimmers ist noch nicht fertig, jedoch haben wir inzwischen ein Angebot erhalten und der Sanitär-Chef dafür einen Auftrag.

Ansonsten hat der gute Handwerker dann auch gleich mal die Thermostatsteuerungen für unsere Fußbodenheizung angeschlossen. OK – momentan ist mir nicht danach das zu testen, aber wir sind mal guter Dinge…

Heute vor einem Jahr – zweiter und letzter Teil

Hier nun der zweite Teil der „Heute vor einem Jahr“ Geschichte – Diesmal eher Bilder lastig, wenn man nicht gleich überall was zu schreibt…

Damals hatten wir noch einen richtigen Garten…

So sah dann der fertige neue Giebel der Wohnung oben aus (und im Prinzip sieht er immer noch so aus, aber wir wollen das jetzt in den nächsten Woche verputzen…)

Hier noch mal ein Blick auf das alte Haus ohne Anbau, aber schon mit dem neuen Erker.

Drinnen haben wir im alten Teil noch den Holzfußboden entfernen müssen, weil sich hier Kollege Holzwurm doch sehr wohl gefühlt hatte. Also alte, sehr Morsche Dielen raus und auch gleich mal den ganzen Dreck auch entfernt. Man durfte jetzt natürlich nur noch auf den Balken laufen, sonst wäre man in der Wohnung unten gelandet, die zu dem Zeitpunkt ja noch bewohnt war. Später haben wir uns dann von unten bis zu den Brettern die man hier sehen kann hochgearbeitet.

In Vorbereitung für die gröberen Arbeiten und auch den Neubau, haben wir dann die rechte Seite unseres Doppel Carports entfernt. Hier werden dann kurze Zeit später die Bagger, Betonmischer und sonstigen Autos direkt in unseren Garten fahren. Da abzusehen ist, dass bald vom Rasen nichts mehr übrig ist, haben wir die Rasenpflege bereits eingestellt und kultivieren eine idyllische Sommerwiese….

Von hier an geht es dann mit dem ersten Post vom 8. Juni 2006 weiter…