Wärmepumpen Kondenstrockner Klasse A

20100131_135004 Nachdem wir – alle – über Weihnachten Magen & Darm (Noro-Virus) hatten, was mit zwei Kleinkindern echten Spaß bedeutet, lief die Waschmaschine auch nachts bei uns durch, schließlich waren wir ja eh alle zwei, drei Stunden auf…

Nur leider hatten wir irgendwann einfach keinen Platz mehr auf unseren zwei Wäscheständern im Wohnzimmer (mal abgesehen davon dass das nervt). Ich war ja bis dahin der Meinung einen Wäschetrockner braucht man nicht, der verschleißt nur die Klamotten, das stimmt aber für heutige Geräte wohl nicht mehr. Zwischenzeitlich mussten wir dann schon Schwiegermutterns Ablufttrockner belegen. Also hab ich angefangen mich zu Informieren und mich auf die Suche nach einem passenden Gerät für uns gemacht.

Also, so ein Trockner braucht vor allem eins: Strom. Klassische Geräte (Abluft- und Kondensationstrockner) brauchen so in etwa 3 – 3,2 kWh pro Ladung. Es geht aber auch sparsamer mit einem Wärmepumpen Kondenstrocker, die liegen so in etwa bei 1,6 – 1,8 kWh. Das kommt auch im Praxisbetrieb  so hin und ist nicht nur ein theoretischer Werte. Allerdings ist so ein Wärmepumpentrockner auch nicht ganz billig und ein Trockenvorgang dauert meist länger als bei herkömmlichen Geräten, bei uns etwa zwei Stunden. Gute Geräte fangen wohl bei 800€ bis 1000€ an (Bosch WTW86560, Testsieger bei Stiftung Warentest), Miele liegt da wie immer drüber…

20100131_135222Also rechnen wir doch mal: 1,4kWh Ersparnis pro Trockenvorgang, macht bei 4 Wäschen in der Woche 5,6kWh und im Jahr 291,2 kWh, das sind etwa 55€. Das heißt nach etwa 10 Jahren (wenn der Strompreis stabil bleibt) hat man 550 Euro Mehrpreis über den Stromverbrauch eingespart. Das wiederum geht natürlich nur bei Geräten die auch so lange durchhalten. Dazu kommt der “Bonus” für das gute Gewissen beim Strom-, bzw. Energiesparen.

Wir haben uns am Ende für einen Miele Softtronic T 8627 WP Eco Comfort (s.a. bei Amazon ) Kondensationstrockner mit der Energieeffizienzklasse A entschieden, zu einem wegen des guten Rufes der Marke, aber auch aus einem ganzen praktischen Grund: Miele waren die Einzigen (soweit ich das rausfinden konnte), bei denen man das Abwasser auch mit einem Schlauch in den Kanal ableiten kann und nicht jedes Mal den Behälter leeren muss – praktisch. Nach ungefähr sieben bis acht Jahren sollten wir übrigens unseren Mehrpreis wieder drin haben. Gekauft haben wir dann bei Miele-Kowalschik, das hat alles sehr gut geklappt.

Insgesamt sind wir mit dem neuen Energiespar-Trockner sehr zufrieden, ist ja doch irgendwie Luxus.

Verbrauchswerte 2009

Verbrauch2009

Der Gasverbrauch hat sich zum Vorjahr nicht großartig verändert (10,2 Liter im Vergleich zu 10,0 Litern im Vorjahr), wir haben aber auch an den sonstigen Settings das letzte Jahr über nichts geändert. Also keine weitere Wärmedämmung, etc… Berechnet habe ich das wieder wie die Jahre zuvor auch. Der Kubikmeterpreis ist bei uns um ca. 7,5% zum Vorjahr (2008) gesunken, so dass wir eine kleine Rückzahlung von den Stadtwerken bekommen haben.

Der Stromverbrauch hat sich ebenfalls so gut wie nicht verändert und ist um 1,2% gefallen. Der Wasserverbrauch ist hingegen um ca. sechs Prozent gestiegen – vermutlich durch unseren jüngsten Nachwuchs, der 2009 schon gar nicht mehr Wasserscheu war…

Voll Öko, ey – Oder doch nicht?

Nachdem wir ja schon einmal versucht hatten den Stromanbieter zu wechseln, sind wir nun seit dem 1.1.2010 Kunde bei Vattenfall. Ja ok, die stehen jetzt auch nicht unbedingt für Öko nachdem sie sich mit Ihren Atomkraftwerken, z.B. Krümmel in Deutschland und auch Europa einen (eher schlechten) Namen gemacht haben.

Die bieten aber auch einen sehr günstigen Ökostrom Tarif Namens “Vattenfall Easy Natur Privat” bei uns an, der zu 100% aus Wasserkraft kommt. Diese Kombination aus Öko, 12 Monate Preisfixierung, günstig  (18 Cent/kWh, bei 8,50€ Grundpreis im Monat) und einmonatiger Laufzeit/Kündigungsfrist hat uns dann dazu bewegt es noch einmal zu versuchen. Bisher hat alles sehr gut geklappt und wir sind somit seit dem 1.1. ein bisschen Öko.

Für das richtige Öko Gewissen empfehle ich nachwievor u.a. Lichtblick, die mich momentan vor allem mit Ihrem Konzept vom Schwarmstrom und den ZuHauseKraftwerken begeistern. Nur verbrauchen wir momentan nicht mal in unserem Zwei-Familienhaus soviel Energie (45000 kWh) wie Lichtblick gerne mindestens pro Kraftwerk produzieren will… Also doch selber ein Blockheizkraftwerk (am besten mit Holzvergaser) einbauen, so in 10 bis 20 Jahren, wenn die Technik soweit ist und unsere Heizung mal wieder dran ist…

Finanzcheck Strom und Versicherung

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Die Zahl der Unternehmen die Strom in verschiedenen Arten anbieten, wie zum Beispiel Ökostrom steigt stetig. Hierbei gibt es regionale und überregionale Anbieter. Die Stromanbieter haben unterschiedliche Paketangebote, die je nach Bedarf und Personenhaushalt erhältlich sind. Dazu können Stromanbieter genau wie Versicherungen miteinander verglichen werden um die beste Leistung zum günstigsten Preis zu erhalten.

Bei Versicherungen ist es ähnlich, verschiedene Unternehmen bieten unterschiedliche Angebote und Leistungen an. Gleichzeitig hat jeder unterschiedliche Anforderungen für den Abschluss einer Versicherung. Hierzu ist es erforderlich einen Versicherungsvergleich anzustellen. Die Höhe der Beiträge bezieht sich auf die Art der Leistung und können stark variieren. Ein Vergleich kann entweder im Internet, oder durch Anforderungen von Informationsmaterial der einzelnen Versicherungen vorgenommen werden.

Es gibt jedoch die Möglichkeit sich über einen unabhängigen Berater informieren zu lassen. Versicherungen und Stromanbieter können ihre Beiträge und Abschläge monatlich, viertel- und halbjährlich, sowie ganzjährig einfordern. Einige Stromanbieter wünschen sogar eine Vorauszahlung.

Dimmbare Energiesparlampen und warmes Licht

20081230_193456So langsam kann man sich ja schon mal mit dem Thema Energiesparlampen als Ersatz für herkömmliche Glühlampen auseinander setzen da ja bald das Verbot von Glühlampen anfängt zu greifen. Im Wohnzimmer haben wir ja Opalglas Deckenleuchten, die insbesondere gedimmt ein sehr warmes angenehmes Licht ausstrahlen. Da hier je eine 100W Birne drin ist, wollte ich diese nun mal ersetzen. Im Baumarkt habe ich mich dann für die dimmbaren Energiesparlampen “ MEGAMAN WL218d Dimmerable (MM46212) 2770K warmwhite mit 18 Watt“ (entspricht ca. 90Watt Glühbirne) zum Preis von ca. 18€ das Stück entschieden. (Ganz schön teuer, aber was tut man nicht alles für die Umwelt und eine niedrigere Stromrechnung).

Die Bezeichnung „Warmwhite“ lies ja beim Einkaufen meine bisherigen Erfahrungen mit dem kalten Licht von Energiesparlampen vergessen machen. Also Birnen gewechselt und tatsächlich, dass mit dem Dimmen klappt ganz passabel. Wenn man vom dunklen hochdimmt, dauert es etwa eine halbe Sekunde bis die Lampe anspringt, aber das ist noch gerade akzeptabel. Jetzt aber zum Fabvergleich20081230_210030 : In voller Helligkeit kann ich nicht wirklich einen Unterschied ausmachen, dimme ich aber herunter habe ich nicht das schöne gelb/rötliche Licht der Glühbirne sondern wieder eine sehr weißes, kaltes Licht. Mein Sohn (knapp 3) hat gleich am nächsten Morgen, ohne dass er von irgendwas wusste, gesagt dass die neuen Lampen aber „doof“ sind! Auf dem Bild mal zum Vergleich gedimmt: vorne die Energiesparlampe und hinten die Glühbirne.

Wir haben jetzt zumindest für eine der beiden Energiesparlampen schon einen neuen Einsatzort gefunden, für unser Wohnzimmer sind diese Lampen immer noch nichts und wir werden uns wohl vor dem 1.9.2009 noch mit einem Satz Glühbirnen eindecken müssen. Oder hat jemand noch einen besseren Vorschlag?

Und nein, wir haben schon lange an anderen Stellen Energiesparlampen im Einsatz, wo es nicht so auf die Farbtemperatur und Dimmbarkeit ankommt (Flur, Abstellraum, etc)…

Sparen

Beim Gaspreis hatten wir schon öfter mal geguckt ob wir nicht durch einen anderen Anbieter hier Geld sparen können. Die lokalen Stadtwerke sind aber erstaunlicherweise die günstigsten Anbieter hier.

Beim Strom hatte ich allerdings bisher noch nicht geguckt. Nach einem Vergleich via verivox könnte ein Einsparpotential von 30% im ersten Jahr (es gibt eine Abschluss-Prämie von 135€) drin sein. Wir verbrauchen für dieses Zweifamilienhaus aktuell ca. 7600kWh. Das Angebot ist ein Festpreis für 7800kWh, eventueller Mehrverbrauch würde dann zu einem relativ hohen kWh Preis (ca 21ct) abgerechnet werden. Das wir mehr als 7800kWh p.A. verbrauchen sehe ich momentan aber nicht. Der Trend geht ja eher dazu Strom zu sparen.

Allerdings ist wird wie bei fast allen günstigeren Anbietern momentan Vorkasse für das gesamte Jahr verlangt. Einerseits kann ich verstehen, dass man so aufwendiges Inkasso sparen kann, andererseits bleibt das Risiko, dass der Anbieter pleite geht und wir dann das Geld abschreiben können und den zu beziehenden Strom noch mal bezahlen müssen.

Alternativ haben wir übrigens auch noch ein Angebot über 100% Ökostrom für minimal weniger als wir bisher zu bezahlen entdeckt!

Strom in allen Farben

Unser Lieblings- Elektriker war heute wieder im Haus und hat weitere Taten vollbracht. Zuerst hat er sich um die von mir angebohrte Leitung gekümmert. Hier hatte ich nur den Nulleiter erwischt, es war also kein Strom ausgetreten. Er hat zu Diagnose nur ein kleines Loch aufmachen müssen und hat anschließend sogar gleich die beiden Lampen links und rechts vom Spiegel im ehemaligen Fenster montiert.
Die 4 Spots in der angehängten Decke des Bads sind montiert und machen morgens nun selbst den müdesten Menschen wach! Dann hatten wir auch noch einen „Sonderwunsch“. Rechts neben dem ehemaligen Fenster hatten wir neue Steckdosen bekommen. Ich hatte zuerst dafür plädiert, dass wir hier mehr als eine Dose bräuchten, habe mich dann aber überstimmen lassen – zuletzt war jetzt schon ein vierfach Verteiler hier in der Dose, außerdem waren die Dosen etwas zu niedrig. Also hat er alles ein bisschen höher gesetzt und zwei weitere Stromdosen gleich mit eingebaut.

Im Anbau hat er sich dann auch um weitere eingebaute Spots gekümmert. Zum einen wollten wir in der Dachspitze (wie heißt das richtig?) ein paar Spots als allgemeine Raumbeleuchtung haben (siehe Bild), zum anderen sollen in die Rauhspund Decke des Badezimmers ebenfalls Spots eingebaut werden. Das ist uns aber leider erst jetzt eingefallen, nachdem die Decke gelegt worden ist. Die Verkabelung existierte schon und musste nun von unserem Elektriker angepasst werden, so dass die Kabel oben auf der Rauhspund Decke verlaufen. Die Spots selbst hat er dann heute nicht mehr geschafft und sich für nächsten Dienstag wieder angemeldet…

Zu guter letzt sind diese Woche auch die schaltbaren Unterbau-Lampen für die Küche gekommen, die ich in Absprache mit dem Küchenbauer heute nun selbst getauscht habe gegen die nicht schaltbare Version. Der Monteur hatte damals irgendwie gedacht, dass die Steckdose in der Wand schaltbar wäre… Damit ist die Küche dann wohl vollständig geliefert worden.

Ja wo laufen sie denn?

Tja, wenn man dass so wüsste…
Als am Donnerstag der Elektriker hier war hatte ich noch mal nachgefragt wo denn die Leitungen für die beiden Spiegellampen in der Wand entlang laufen. Hmmh, so genau wüsste er das nicht weil der Azubi die Leitungen verlegt hat, aber die müssen ja wohl senkrecht verlaufen. Daraufhin die Nachfrage ob er sicher sei und ob ich wirklich in der Wagerechten, in der Fliesen-Fuge bohren könne, sagte er noch ja. – Man ahnt es bereits – Als ich vorhin die Lampen anbauen wollte, machte der FI Schalter mal wieder den Breiten, Leitung getroffen!

Diesmal konnte man den Strom aber wieder reaktivieren. Wir werden das jetzt bis MOntag erstmal so lassen und den Elektriker kontaktieren. Auf der Wand ist kein Strom festzustellen. Wahrscheinlich müssen mindestens zwei große (ca. 30*60) Fliesen wieder abgeschlagen, die Leitung geflickt, neue Fliesen wieder drauf und zum Schluss neu verfugt werden.
Aber dann wissen wir hoffentlich wo die Leitungen lang gehen…

Gemütlich bei Kerzenschein

saßen wir heute morgen beim Frühstück.
Aber von vorne: gestern abend, kurz vor zwölf, während ich gerade noch am Rechner sitze, ist der Strom weggeblieben. – Alles Dunkel. Also auf zu Taschenlampe, dann habe ich festgestellt, dass die Nachbarn noch Strom haben und der hier sonst öfter mal vorkommende allgemeine Stromausfall diesmal nicht zugeschlagen hat. Also zum Stromkasten und festgestellt, dass die Wohnung oben noch gut versorgt ist. Also mal genau gucken, der FI Schalter sieht nicht gut aus. Kein Problem, den kann man ja wieder reindrücken. – Puste Kuchen. Der wollte nicht.
Nachdem ich dann mit Tanja noch schnell den Kühl-/Gefrierschrank an eine Verlängerung aus der anderen Wohnung angeschlossen habe, bin ich dann ins Bett.

Heute morgen dann kurzer Anruf beim unseren Elektro-Installateur, der keine halbe Stunde auf der Matte stand – dafür schon mal vielen Dank. Nach kurzer Suche und ein wenig messen am Stromkasten stellte er fest, dass der Stromkreis Durchgang Wintergarten/Außen der Verursacher ist. – Also doch die Außenlampen die ich letzten Samstag selbst montiert hatte. Bei der linken hatte sich die Verkabelung gelöst, warum auch immer? Funktionierte ja schließlich die letzten Tage einwandfrei. Naja, wir haben es dann wieder gerichtet und alles ist OK.