Billi-Bolli Abenteuerbett

So, nun ist das Billi-Bolli Abenteuerbett als neues Kinderbett gestern morgen geliefert worden, nachdem wir es am Jahresanfang bestellt hatten. Ich hatte mir extra einen Tag Urlaub genommen, der Aufbau sollte zwar eigentlich nicht so lange dauern, aber ich dachte mir, vielleicht kann man ja auch noch ein paar andere Dinge an dem Tag erledigen.

Die anderen Dinge waren dann allerdings so Sachen wie: altes Bett abbauen und als Babybett für unsere Tochter wieder aufbauen, die Gardinenbefestigung im Kinderzimmer erneuern, neu dekorieren, usw. Am Ende war es eine Tagesaufgabe und es war genau richtig dafür einen ganzen Tag einzuplanen…

Der Aufbau an sich war relativ leicht, auch wenn ich manche Dinge mehrfach wieder auseinander bauen musste weil manches nicht so ganz klar aus der Anleitung/Zeichnung hervorging. Im nachhinein habe ich dann den jeweiligen Punkt immer gefunden, aber so während des Aufbauens…

Wir hatten uns übrigens aus Platzgründen gegen ein Bett mit Rutsche entschieden. Dieses Bett kann jetzt mit unterschiedlichen Höhen aufgebaut werden (von bodentief bis zum Studentenbett mit Platz drunter zum Stehen) und wächst so also mit. Die Verarbeitung / Qualität ist sensationell und wird sicherlich ohne Probleme noch den ein oder anderen Umbau mitmachen. Das Holz ist übrigens ganz klassisch Kiefer geölt, wobei das Öl noch recht stark ausdünstet, wie es bei geölten Möbeln ja oft vorkommt.

Wir hatten zuerst noch die Befestigung des Bettes an der Wand weggelassen. Nachdem ich mit meinen bescheidenen Kilos mal den Sitzsack Ekkore am Kranbalken ausprobiert hatte, habe ich dann aber doch noch mal schnell die Bohrmaschine geholt und das Bett wie vorgesehen verankert. Ist immer wieder spannend welche Kräfte über so einen Hebel wirken…

Hier nun noch ein paar Fotos (ohne Ekkore):

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Igel im Garten

20081014_082725 Gestern morgen raschelte ein sehr ausgewachsener Igel durch unseren, bzw. Nachbars Garten und sammelte Laub. Ich nehm mal an für sein Winterquartier. Vielleicht sehen wir den Igel, bzw. seine Familie noch ein paar mal. Wir werden das Laub dort jetzt erstmal liegen lassen.

Geholzt und geschreddert

Über die letzten beiden Wochenenden verteilt haben wir kräftig Büsche, Sträucher und Obstbäume zurückgeschnitten. Die Obstbäume waren ziemlich verwildert und brauchten, glaube ich einen kräftigen Schnitt. Teilweise war es ein bisschen sehr radikal, ich hoffe das sie sich jetzt in nächsten Jahr gut neu entwickeln. Bei den Sträucher haben wir den Flieder und die anderen (ich weiß gerade nicht wie die heißen) auch entsprechend radikal zurückgeschnitten. Zumindest dem Flieder soll das wohl nichts ausmachen.

Hinter den Sträuchern stehen dann noch diverse sehr hohe Kirschlorbeer die hier fast wie Unkraut wachsen. Auch hier haben wir ein wenig ausgelichtet, so dass hier von unten wieder nachwachsen kann. Einige der Zweige habe ich dann noch am Grundstücksrand in den Boden gesteckt, vielleicht wachsen sie ja an und wir haben dann eine kleine Hecke nach hinten…

Insgesamt waren das dann bestimmt ca. 3 m³ Gestrüpp die hier auf einem Haufen lagen.

Diesen Samstag kam dann mein Vater mit seinem Schredder vorbei und wir haben mit insgesamt zwei Schreddern den Haufen im wahrsten Sinne des Wortes klein gemacht. Nach gut fünf Stunden war alles weg. Am Sonntag haben wir das geschredderte dann noch als Mulch auf den Beeten verteilt, denn der Kompost ist bereits von Laub ziemlich voll. In den Jahren zuvor landete das Laub immer bei den Hühnern, die wir jetzt nicht mehr haben. Die haben dass dann immer schön klein gezupft. Apropos Hühner – der Zaun um den Stall ist auch schon weg. Vielleicht kommen wir die nächsten Tage ja auch noch dazu den Stall klein zu machen, bevor er von alleine zusammenbricht.

Es bleibt also immer was zu tun. – Gut das wir dieses Jahr wohl höchstens noch einmal mähen müssen.

Die Klempner waren da

Man glaubt es kaum, aber die Klempner waren da. Am Donnerstag Abend konnte ich bereits die neue Dusche einweihen. Soweit schon mal ganz gut. Allerdings spritzt es doch noch ein bisschen weit mit unserer kurzfristigen Duschvorhang-Lösung. Mal sehen wie wir das noch besser hinkriegen. Eigentlich soll hier eine Glasduschtrennwand hin, die ist aber momentan im Budget nicht mehr drin…

Wermutstropfen ist die Duschbrause – Ich hatte eine Hansgrohe Raindance 5jet (wie wir sie auch unten haben) auf die Angebotsanfrage geschrieben. Im Angebot stand (und das habe ich überlesen) Hansgrohe Raindance 3jet. Die wurde dann auch eingebaut. Auf meine Nachfrage war das jetzt nicht mehr zu ändern (Hallo, Kulanz?) und am besten war die Gegenfrage: „Gibts die denn überhaupt mit fünf Stufen?“ Er hätte sich die gerne bei mir angucken können (allerdings hatte er die nicht geliefert). Sein Vorschlag jetzt war dann auch: „Na dann tauschen Sie die doch einfach“ – Genau.

Achja – und bei der Armatur fehlen noch die Tasten für den Mengen- und Temperaturbegrenzer.

Am Freitag war dann das das Waschbecken inkl. Armatur dran, sowie der Abfluss für die Badewanne. Hierbei ist dann mal alles glatt gelaufen – Soweit ich das bisher beurteilen kann. Das einzige was jetzt noch fehlt ist die Armatur für die Wanne, allerdings ist das auch das am heißesten ersehnte Stück des Badezimmers. – Ich will endlich in unserer Wanne baden…

Nebenbei wurde am Donnerstag noch eine Pumpe für de Fussbodenheizung getauscht. Als wir am Freitag dann die Heizung anmachen mussten (17° im Wohnzimmer) wurde der Fussbodenheizungsteil nicht warm. Wir hatten dann noch Glück, dass ich den Chef erreicht habe, der auf seinem Heimweg hier noch mal vorbei schauen wollte. Und voila die Heizung geht jetzt auch, nachdem die Pumpe nicht mehr festsitzt. – Manchmal frag ich mich echt was die von Beruf sind. Wenn das Thema durch ist, werd ich mir wohl erst mal einen neuen Klempner / Heizungsmonteur suchen.

Gestank im Heizungsraum

Seit einigen Tagen, eher schon Wochen stinkt es teilweise erbärmlich in unserem Heizungsraum – aber nur zu bestimmten Zeiten. Wenn ich morgens vor acht die Nase in den Raum halte ist noch alles OK. Viertel nach Acht / Halb Neun stinkt es süßlich beißend. Wenn man dann kräftig lüftet ist es wieder weg. Inzwischen sind unsere Nasen schon so „trainiert“ das wir den Geruch auch manchmal im Flur zur Wohnung im OG glauben zu riechen.

Was zum Henker ist das? Wir werden wohl nicht umhinkommen den gesamten Heizungsraum inkl. Waschmaschine leer zuräumen und gucken ob wir etwas entdecken können. Aufgetreten ist das m.E. nachdem der Heizungsbauer da war und die elektrischen Steuerköpfe für die Fußbodenheizung  gesetzt hat, aber was sollte der damit zu schaffen haben? (Die Heizung ist zur Zeit natürlich aus…)

Das Wochenende

hat wie immer einiges an Arbeit für uns vorgesehen. So kann der Körper nicht verkalken und man bleibt fit (auch wenn man sich dann abends nicht so fühlt 🙂 ) Also Schluss mit dem Gejammer und her mit den Erfolgen:

Am Samstag Vormittag habe ich mich dem durch die diversen LKWs rund gefahrenen Pflaster unter unserem zweiten Carport angenommen und begonnen die Steine aufzunehmen, bis auf 2qm sind die Steine auch schon alle weg. Den restlichen Sand den ich noch hatte habe ich dann auch gleich schon mal dort verteilt. Das wird aber wohl nicht reichen und so muss ich dann noch mal los weiteren Sand holen. Tanja hat währenddessen eine Teil der Büsche stark zurückgeschnitten, sodass wir jetzt wieder die alte Rasenkante von früher entdecken können. Hier müssen wir dann demnächst noch mal Rasen nachsäen.

Nachmittags waren wir dann „zur Erholung“ mal wieder ca. drei Stunden im Baumarkt – da waren wir schon über einen Monat nicht mehr! Unter anderem haben wir 2 Feuchtraum Neonröhren, Regenrinnen, Gardinenstangen, Teppichfussleisten und jede Menge anderen Kleinkram besorgt. Danach noch schnell den Wochenendeinkauf und der Tag war damit auch ziemlich erledigt.

Sonntag Vormittag habe ich dann die Neonröhren im Carport angeschlossen und verbaut, sowie die Regenrinne angebaut. Währenddessen haben Tanja und der Kleine sich im Garten dem Unkraut gewidmet. Bjarne und seine Schubkarre waren kaum zu Bremsen, als es später dann doch zu warm war musste Bjarne sich aber erstmal drinnen erholen…

Am Sonntag Nachmittag, haben wir dann sowas ähnliches wie Wochenende gemacht: Der Lüttsche ist in bester FKK Manier über den Rasen gelaufen und hat später noch ein bisschen unter dem Sprenger geduscht – was für ein Spaß. Wir haben es uns dann bei einem Russen auch gut gehen und das Wochenende ausklingen lassen.

Was sonst noch geschah: Tanja hat in der Woche immer wenn es mal ging, in dem Zimmer neben der Küche die noch tief mit Holz abgehängte Decke weiß lasiert und den Raum ein wenig entmüllt. Am Samstag nachmittag kam außerdem noch das Angebot von den Putzern für das Wärme Dämm Verbund System (WDVS) inkl. Oberputz, das werden wir uns jetzt erstmal genauer ansehen. Die Angebotserstellung ging übrigens in der sehr kurzen Zeit von ca. 2-3 Monaten vonstatten. Angeblich können Sie nach Ihrem Urlaub (von jetzt an zwei Wochen) dann sofort loslegen.

Nur für die Notizen

Das Angebot für die Montage der Armaturen, etc. ist hier am Di. 10.7.2007 eingegangen, den Auftrag  habe ich Fr. 13.7. telefonisch erteilt. (Auf die Angebotserstellung hatte ich auch mindestens acht Wochen gewartet) Auf meine telefonisch Nachfrage heute (1.8.2007) was denn nun Tango sei, bekam ich die Antwort der Mitarbeiter der für die Montage vorgesehen ist, ist jetzt zwei Wochen im Urlaub. Das Material liegt inzwischen  beim Großhändler bereit. Als erstes macht der Mitarbeiter dann natürlich mein Bad fertig, wenn er aus dem Urlaub wieder da ist – Sicher, wers glaubt wird selig.

Wenn mir jetzt noch ein jammernder Handwerker über den Weg läuft, dann weiss ich auch nicht. Den Handwerkern geht es echt  zu gut…

Also planen wir mal, das der Handwerker noch bis zum 10. August im Urlaub ist, dann wäre er am 13.8. hier bei mir. – Ich will doch nur endlich mal in meiner seit Mitte März aufgestellten Badewanne (mit Wasser) sitzen.

Carport aufgebaut

Das hier fällt eindeutig unter die Rubrik GSD – zumindest habe ich da im Laufe des Tages mehrfach dran gedacht.

Wir haben den Aufbau des Carports, der eigentlich für letztes Wochenende angesetzt war in Angriff genommen. HJ hatte im Laufe der Woche schon einmal die Fundamente vorbereitet. Gegen halb zehn (ich noch mit Brötchen in der Hand) ging es dann los. Wir haben dann die Stützen zugesägt, alles aufgestellt und das Blechdach wieder draufgenagelt. Zwischendurch – Punkt 10 – wurden wir vom Nachbarn mit ein paar Flaschen Flens unterbrochen (Man kann ja schon Richtfest feiern – nein, er hat einen ausgegeben). Danke fürs Bier und es ist trotzdem alles gerade geworden – glaub ich zumindest.

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Anschließend haben wir noch einen Zaun an die Rückseite des Carports gebaut, damit Bjarne nicht so ohne weiteres aus dem Garten stiften gehen kann und direkt auf die Strasse läuft. Der Zaun ist komplett aus „Recycling“-Material gebaut – alles Reste die noch in unserem Schuppen lagen und schon mal mehr oder weniger hier vor dem Umbau verbaut waren.

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Da fehlt zwar jetzt noch ein bisschen, aber der Anfang ist gemacht. Rechts die Zaunfelder haben wir in dem Zuge auch gleich erneuert, da die alten schon ziemlich durch waren. Es fehlt jetzt noch die Regenrinne, die alte haben wir komplett abgebaut, da es immer irgendwo geleckt hat. Die Rinne werden wir von Grund auf neu machen, für die nächsten Tage wirds auch ohne Rinne gehen… Und dann muss man nur noch mal aufräumen.

Gegen Abend habe ich mich noch ein bisschen um die Elektrik gekümmert. Wir hatten bereits vom Elektriker ein neues Erdkabel zum Carport gelegt bekommen. Von hier ab habe ich die Verkabelung (mehrere Steckdosen und zwei Lampen mit Schalter) neu in Angriff genommen. Es gab schon mal eine Verkabelung, die war aber historisch gewachsen und etwas in die Jahre gekommen. So habe ich mich für die radikale Lösung entschieden und alles neu gemacht. Bis auf die Schaltung für die Lampen ist auch alles fertig geworden. Hier der zusammengefegte Schrott:

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Inklusive Aufräumen, Mittagessen, und Regenpause hat das ganze so 10 bis 12 Stunden gefressen. Aber es ist irgendwie ein verdammt gutes Gefühl wieder einen Block fertig zu haben.

Das zweite Carport wird zukünftig als Unterstand für Fahrräder Mopped, Roller und Mülltonnen dienen. „In the Longrun“ wollen wir die Carporthälfte garagenähnlich mit Tor gestalten.

Regen im Wintergarten

In der Nacht hatte es kräftig  geweht und geregnet – draußen. Wir hatten ja schon von Anfang an Bedenken wegen eines Flachdaches auf dem Wintergarten und auch wegen des eingelassenen Dachflächenfensters. Vielleicht genau deshalb hatten wir heute morgen eine Pfütze auf unserem Esstisch und Parkett – Damn. Es tropft in einer Ecke des DFF fleißig runter.

Ich habe dann gleich mal unseren Dachdecker angerufen. Der eine Chef (unserer Ansprechpartner) ist im Urlaub, der Andere will sich heute melden.

Mal sehen wie es weiter geht.