Das hier fällt eindeutig unter die Rubrik GSD – zumindest habe ich da im Laufe des Tages mehrfach dran gedacht.
Wir haben den Aufbau des Carports, der eigentlich für letztes Wochenende angesetzt war in Angriff genommen. HJ hatte im Laufe der Woche schon einmal die Fundamente vorbereitet. Gegen halb zehn (ich noch mit Brötchen in der Hand) ging es dann los. Wir haben dann die Stützen zugesägt, alles aufgestellt und das Blechdach wieder draufgenagelt. Zwischendurch – Punkt 10 – wurden wir vom Nachbarn mit ein paar Flaschen Flens unterbrochen (Man kann ja schon Richtfest feiern – nein, er hat einen ausgegeben). Danke fürs Bier und es ist trotzdem alles gerade geworden – glaub ich zumindest.
Anschließend haben wir noch einen Zaun an die Rückseite des Carports gebaut, damit Bjarne nicht so ohne weiteres aus dem Garten stiften gehen kann und direkt auf die Strasse läuft. Der Zaun ist komplett aus „Recycling“-Material gebaut – alles Reste die noch in unserem Schuppen lagen und schon mal mehr oder weniger hier vor dem Umbau verbaut waren.
Da fehlt zwar jetzt noch ein bisschen, aber der Anfang ist gemacht. Rechts die Zaunfelder haben wir in dem Zuge auch gleich erneuert, da die alten schon ziemlich durch waren. Es fehlt jetzt noch die Regenrinne, die alte haben wir komplett abgebaut, da es immer irgendwo geleckt hat. Die Rinne werden wir von Grund auf neu machen, für die nächsten Tage wirds auch ohne Rinne gehen… Und dann muss man nur noch mal aufräumen.
Gegen Abend habe ich mich noch ein bisschen um die Elektrik gekümmert. Wir hatten bereits vom Elektriker ein neues Erdkabel zum Carport gelegt bekommen. Von hier ab habe ich die Verkabelung (mehrere Steckdosen und zwei Lampen mit Schalter) neu in Angriff genommen. Es gab schon mal eine Verkabelung, die war aber historisch gewachsen und etwas in die Jahre gekommen. So habe ich mich für die radikale Lösung entschieden und alles neu gemacht. Bis auf die Schaltung für die Lampen ist auch alles fertig geworden. Hier der zusammengefegte Schrott:
Inklusive Aufräumen, Mittagessen, und Regenpause hat das ganze so 10 bis 12 Stunden gefressen. Aber es ist irgendwie ein verdammt gutes Gefühl wieder einen Block fertig zu haben.
Das zweite Carport wird zukünftig als Unterstand für Fahrräder Mopped, Roller und Mülltonnen dienen. „In the Longrun“ wollen wir die Carporthälfte garagenähnlich mit Tor gestalten.
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