GSD: Decke im Badezimmer

Wieder einmal haben wir endlich etwas geschafft, was schon seit kurz nach unserem Einzug auf seine Fertigstellung gewartet hat: eine abgehängte Decke aus Rigips hatten wir im Badezimmer gerade noch fertig bekommen, damit der Elektriker die Spots setzen kann – Und dass wars dann.

Gestern und heute haben wir das Ganze endlich vollendet: Kanten mit Acryl abgespritzt, den linken Balken noch verkleidet, Putz angepasst, Decke gestrichen und die Balken dunkel lasiert. Endlich wieder ein Raum fertig, auch wenn ich mir beim Spachteln der Rigipsplatten mehr Mühe hätte geben sollen… Egal – passt schon bis zur nächsten Renovierung.

Endlich müssen wir nicht mehr täglich auf die unfertige Decke gucken, auch wenn man es oft schon gar nicht mehr „gesehen“ hat.

Nach diesem Prinzip werden wir dann demnächst (irgendwann) auch die anderen Altbau-Holzdecken renovieren: Balken dunkel, die Felder dazwischen hell lasieren.

Während der Arbeit und fertig:

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in diesem Sinne: Kampf dem Provisorium!

Decke im Badezimmer

Der heutige Auftrag hiess die Decke im Badezimmer zwischen den Balken abhängen.
Da die alten Balken die wir beim entkernen freigelegt haben doch sehr schön sind, würden wir die gerne sichtbar lassen. Da wir aber Spots in der Badezimmer Decke haben wollten, müssen wir diese Decke nun abhängen. Wir haben uns dazu entschlossen nur zwischen den Balken abzuhängen und nicht die ganze Decke. Das ist zwar mehr Aufwand, sieht dafür aber hoffentlich besser aus.
Gestern Abend hatte ich dann noch Unterkonstruktions(UK)-Latten und ein bisschen Rigips gekauft, also konnte ich den Sonntag voll nutzen…
Zuerst also rechts und links Latten an die Balken so hoch wie möglich, darauf dann quer ca. 70cm lange Latten auf die die Rigips Platten kommen. Zum Schluss dann den Rigips zu schneiden und an die Decke schrauben. Kling einfach, war es auch. Hat trotzdem jede Menge Zeit gekostet. Vor allem wenn man sich nur begrenzt intelligent bei der Positionierung der Querlattung anstellt…
Nun gut, jetzt habe ich (fast) fertig und er Elektriker kann kommen:

Es wird langsam kalt

auf dem Bau. Ich hab mir deshalb gestern schon die lange Unterhose, die ich sonst nur zum Skifahren brauch, untergezogen und ’nen zweiten Pulli angezogen. Damit war mir dann immer noch nicht zu warm. Heizen können wir noch nicht, da die Heizung noch nicht fertig ist – dafür lüften wir aber immer fleissig um die Feuchtigkeit vom Putz aus dem Haus zu bekommen…

Wir haben dann heute weiter am Wintergarten gestrichen. Tanja hat innen die Decke grundiert für die Kiefer Lasur. Ich habe außen mit Buche Dickschicht lasiert. Buche sieht Klasse aus – deutlich besser als Kiefer. Leider haben wir das zu spät festgestellt und so werden wir uns dann wohl an den starken gelb Ton dran gewöhnen. Von der Buche Dickschicht Lasur haben wir dann mal nur eine kleine Dose (750ml) geholt, da der Verbrauch der Grundierung (2,5l) ziemlich gering war. Und – wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, natürlich ist der Verbrauch dieser Lasur deutlich höher. Mein Eltern waren dann aber so nett und haben mir noch einen weiteren Pott von Hornbach mitgebracht. Sie wollten heute eh zum Besuch kommen und sich mal wieder den Baufortschritt und Ihren Enkel ansehen.

Auch Hans-Jürgen hat uns heute wieder geholfen und hat die Rigips-Decke im Eingang gespachtelt. Wir brauchen dann wohl noch einen großen Eimer Sheetrock

Die Putzer wollten heute eigentlich auch kommen und den Außenputz fertig machen. Von Ihnen war aber nichts zu sehen. Schauen wir mal, wann sie den fertig machen. Es hat sich übrigens rausgestellt, dass sie für den Sockelputz gar keine Auftrag haben. Schon wieder was zu klären.

Vor ein paar Tagen haben wir endlich unsere Holzbadewanne in Kambala von Blumenberg bestellt. Heute kam die Auftragsbestätigung, Liefertermin ist die KW6-8/2007. Da haben wir dann ja noch ein bisschen Zeit.

Nicht nur meine Eltern waren heute zu Besuch auch Annette und die beiden Omas von Tanja haben heute noch mal kurz vorbeigeschaut und sich an Ihrem Urenenkel erfreut…

Spätschicht

Es war schon wieder dunkel als ich die Fotos gemacht habe.
Gestern Abend habe ich angefangen die abgehängte Decke mit Sheetrock zu verspachteln. Das ist ein Fertigspachtel, der sich extrem gut verarbeiten läßt. Außerdem entfällt das Anrühren, man hat immer die optimale Mischung griffbereit und es trocknet auch nicht ein. Zuerst habe ich dann mit Papierstreifen als Armierung gearbeitet. Einer der Putzer gab mir dann den Tipp für die selbstklebenden Armierungsstreifen gibt, die klebt man vor den Gipsen auf die Rigipsplatten auf und schmiert dann mit der Glättekelle durch die Armierung durch. Das geht super schnell und einfach.

Ich hatte mir für Donnerstag und Freitag Urlaub genommen, da wir das Holz des Wintergartens streichen müßen – Die Leisten der Fenster sind nocht nicht dran und versiegelt. Erst wenn das Holz behandlet ist kommen die Leisten dran. Das macht Sinn, nur hätten wir da eher drauf kommen können – als es noch warm und trocken war und wir auf die Fenster gewartet haben.
Heute haben wir dann schon mal von innen grundiert. Morgen wollen wir das von außen machen – Hoffentlich wird es trocken und nicht allzu kalt. Anschließend kommt eine Kiefer Dickschichtlasur auf das Holz. Der Farbton bleibt also wie gehabt.

So sieht der Wintergarten abends von außen aus. Beleuchtet mit zwei 500W Baustrahlern…

Zwischenbericht

Mal wieder ein kurzer Zwischenbericht. Während ich mal wieder länger arbeiten mußte, haben Tanja und HJ die restliche Verkleidung für die Heizungsrohre gebaut, sowie die Heizungsrohre nochmal eben gedämmt. Diese Dämmrohre sind ja im Baumarkt unverschämt teuer (>2,50€ pro Meter), daher hatte ich sie bei http://www.multistoreshop.de/ bestellt (ca 0,30€ pro Meter). Hier kann man schon sehen wie es mal verkleidet aussehen soll.
Abends haben Tanja und ich dann noch die Küchendecke endgültig fertig gemacht. Danach habe ich dann noch die alten Türzargen entfernt damit die Putzer loslegen können. Wir wollen dann später mal solche Türen haben.
Achja, die Putzer waren dann bis heute Mittag nicht aufgeschlagen. Kurze Nachfrage beim Bauunternehmer: Er wollte sich drum kümmern. Sie sind dann heute aber gar nicht mehr gekommen. Morgen früh gleich wieder nachfragen… 

Aufgeräumt

denn morgen wollen ja die Putzer kommen…

 

Wir haben gestern und heute zuerst mal die Deckenkonstruktion im Eingangsbereich eingebaut. Auch hier müssen wir abhängen, aber eben gerade soviel wie nötig, also knapp 5cm. Im Gäste WC haben wir auch gleich den Rigips an die Decke geschraubt, da das Gerüst gerade im Raum stand. Achja das Gerüst ist übrigens super, denn man kann es hin und herrollen und muss es nicht immer mühselig umstellen. Bei den ganzen Deckenarbeiten in 2,80 ist das sehr hilfreich.

Außerdem haben wir dann heute noch kräftig aufgeräumt und ausgefegt. Sieht jetzt alles schon wieder wesentlich fertiger aus. Theoretisch könnten die Putzer morgen direkt loslegen und alles verputzen. Naja ich bin mal gespannt wann und ob die denn morgen so kommen und wann es denn mit dem eigentlichen Putzen losgeht.

Zum Abschluß habe ich dann noch einen Mauerdurchbruch für die Abluft der Dunstabzugshaube gemacht. Hier kommt ein 125er Mauerurchbruch mit angeschlossenem Flachkanal ran. Ich muss jetzt nur noch klären, wie das auf der Seite der Abzugshaube genau aussehen soll und was die Küchentechniker da bruachen.

Also für morgen:

  • Dachdecker anrufen, die Handwerker sind eh am Nachbarhaus am machen.
  • Bauunternehmer anrufen, wegen der faulen Putzer.
  • Küchenhändler wegen der Dunstabzugshaube anrufen.
  • Hoffen, hoffen, hoffen das die Putzer kommen.

Zwischendeck

Frau G. von Schutt und Asche hat ja letztens auch die Zwischendecke gelüftet. Das hatten wir im Juni ja im Altbau auch gemacht. Da sah es bei uns so aus: Die Decke war um ca. 60 cm abgehängt. Über der Decke liefen dann Heizungs, Kalt- und Warmwasserrohre, sowie die Elektroinstallation. Nachdem wir das alles geordnet, die Elektroinstallation komplett erneuert und ein paar Träger eingezogen hatten (wir haben uns von 3 Innen- und 2 Außen-Wänden getrennt) ging es nun wieder daran eine Minimalabhängung einzubauen, da die Versorgung nach wie vor unter der Decke verläuft.

Wir haben uns für Holzabhänger mit 10cm Länge entschieden. So bleibt uns noch eine Deckenhöhe von ca 2,80m – 2,85m. – Schön – An einigen Stellen müssen wir allerdings noch ein paar cm tiefer, da hier einfach kein Geld mehr da war um noch mehr an den Installationen umzubauen, bzw. Übergänge nicht anders machbar waren, aber das sind wirklich nur kleine Stellen.

Heute haben wir uns dann ausgiebig damit beschäftigt, Rigips an die Decke zu schrauben. Der Karton mit den 1000 Schnellbauschrauben ist jetzt alle, insgesamt werden wir wohl um die 1500 Schrauben für die insgesamt ca 85qm abgehängte Decke verbrauchen. So siehts jetzt über der Decke aus (Abhänger mit Hozlatten, dann Kreuzlattung, darauf Rigips): Und so von unten. Es fehlen noch ein paar Quadratmeter und dann müssen „nur“ noch die Fugen gespachtelt werden.  

Decke abhängen

Nachdem wir zu Beginn des Umbaus die abgehängte Decke (Raumhöhe ca. 2.20M) rausgerissen haben wir nun wieder begonnen eine neue Deckenabhängung einzubauen. Ganz ohne gehts nicht, da hier die Hizungs und Wasserleitungen und auch die gesamte Elektro-Verkabelung liegt. Wir hängen jetzt aber nur um ca. 10cm ab, so dass wir auf eine Höhe von ca 2,85m kommen.
Abghängt haben wir mit Direktabhängern und darin hängenden Holzlatten. Hier kommt jetzt noch eine Querlattung drauf und dann anschließend Rigips.

Was war eigentlich am Samstag los?

Diesen Samstag sind wir mal mit dem Fahhrad zu unserem neuen Domizil gefahren. Das hiess für Bjarne zum zweiten Mal Anhänger fahren (nachdem wir am Freitag eine kleine Test-Runde gedreht hatten). Er fand es wohl ganz lustig und hat sich die ganze Fahrt über nicht beschwert. Ich war nur etwas verschwitzt als wir ankamen, denn es geht fast nur bergauf. In Bargten ging es dann los mit der abgehängten Decke im alten Flur / Garage.
Hier haben wir die Decke sowie die restliche, teilweise bereits tote Elektrik rausgerissen.Anschliessend haben wir noch einen kleinen Rest Heraklit Platten im hinteren Teil entfernt, während HJ das außen geführte Abflussrohr freigelgt hat, dass er bis Dato auch noch nicht gesehen hatte. Für die Waschmaschine im OG scheint hier bereits schon ein Rohr für den Abfluss vorgesehen zu sein. (Da war wohl mal ganz früher ein Bad)
Während wir uns also unten vergnügten, haben Tanja und Jutta weiter Krams aus dem provisorischen Abstellraum auf den Dachboden geschafft.
Da das ganze also relativ harmlos ablief, haben Herbert und ich uns noch eine Runde am Kicker gegönnt. – Puuh schon lange nicht mehr gespielt.
Die Rückfahrt mit dem Fahhrad war dann ganz angenehm, da es ja fast nur bergab ging. Wenn wir das jetzt öfter machen ist das bestimmt ein gutes Training 🙂