Letztens kam der Lieferant mit unserem Terrassenholz und den Bohlen für die Unterkonstruktion. In dem Zuge habe ich mir auch noch ein paar Dachlatten und OSB Grobspanplatten liefern lassen, die demnächst das neue Dach des Schuppens bilden sollen, aber eins nach dem anderen. Da der Fahrer leider keinen Kran dabei hatte mussten wir alles in Handarbeit abladen – Was für ein Spaß, danke nochmal an all die Nachbarn die geholfen haben! Die Bangkiraidielen habe ich dann am nächsten Tag schon mal in der Nähe der zukünftigen Terrasse aufgestapelt, damit später die Wege nicht so weit sind…
Nur mal testweise habe ich mir eine Reihe gelegt, wie ich mir das zumindest von der Höhe her vorstelle, später werden wir das im englischen Verband legen. Die Unterkonstruktionslatten (40*70mm) liegen auf alten Betonpflastersteinen, auf denen nochmal ein 8mm Gummipad liegt. Das dient einerseits den konstruktiven Holzschutz soll aber auch später eventuelles Klappern der Unterkonstruktion auf den Steinen verhindern.
Diese Gummipads sind aus dem gleichen Material, wie auch diese Waschmaschinen Unterlegematten, preislich nicht sich das aber nicht viel.
Da wir das Terrassengefälle übernehmen sieht man am Haus einen leichten Überstand von ca. einem halben Zentimeter. An anderen Ende sinds dann nach unten hin ca. 1,5 cm. Wir werden das Gefälle, obwohl es quer zur Riffelung liegt, und damit nur bedingt sinnvoll ist, auf der Terrasse aber nicht aufgeben.
Wir hatten ja schon beim Anlegen der Terrasse vorgehabt, da später mal ein Holzdeck drauf zu legen. Später heißt in diesem Fall dann vier Jahre später…
Nachdem ich mich auf verschieden Seiten in Verlegeanleitungen eingelesen habe wie man es macht, u.a. hier:
- Der Bau unserer Holzterrasse – Andreas Edler
- Mein schöner Garten
- DIY
- Terrassenholz
- heimwerker.de
- Pool Selber Bauen und
- Karle-Rubner
haben wir uns aufgrund der Dauerhaftigkeit bei den Terrassendielen für das umstrittene Tropenholz Bangkirai entschieden, zur Auswahl standen alternativ noch Bongossi und Garapa. Da die Hölzer alle gleich schnell vergrauen und dann alle gleich aussehen kam es uns hauptsächlich auf die Dauerhaftigkeit und den Preis an.
Das Holz inkl. der Unterkonstruktion und auch die Schrauben haben wir vor zwei Wochen beim einem Holzhändler (Carl Gluud) in Bremen gekauft, geliefert wurde das dann letzte Woche. Wenn man mal die Preise vom Holzhändler mit denen vom Baumarkt (alleine Douglasie reicht da schon…) vergleicht, so sind die Baumarktpreise einfach nur frech.
Die bisherige Terrasse hat ein ausreichendes Gefälle auf dem wir die Unterkonstruktion auf Betonsteinen ausrichten werden, so sollte das Holz niemals im Nassen liegen. Hier mal die erste Skizze mit der wir Einkaufen gegangen sind.
In den nächsten Beiträgen kommen dann die Fortschritte und Details…